OLD NOBODY

Fünf Jahre später kommt das Gedicht gleich am Anfang. Dann „Tausend Tränen tief“ mit Synthie-Geigen und Distelmeyers Knappen-Gesang: „Komm zu mir in der Nacht…“ Blumfelds Hinwendung zum Sound des eskapistischen Pop war damals Debattierthema, obwohl die Band bloß ihren Blick erweitert. Harte Gitarrenanschläge werden seltener, sozialpädagogisches Vokabular und House-Beats gehen durch, liebe gilt als Möglichkeit, was in „So lebe ich“ aber nur zu noch mehr Verwirrung führt.

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