Short cuts

John Stewart California Blood Lines/Willard

Doppel-CD mit zwei echten LP-Klassikern des großen amerikanischen Singer/Songwriters von 1969 und 1970. War „Bloodlines“ noch Country pur, erweiterte Stewart auf „Wülard“ sein stilistisches Spektrum. Beide Titel-Songs sowie „Omaha Rainbow“ sind längst Standards geworden. Für Spitzen-Assistenz sorgten James Taylor, Carole King, Doug Kershaw, Chris Darrow, Charlie McCoy, Danny Kortchmar. Keine weiteren Fragen. 4,0

Sonny Landreth

Down In Louisiana iacadia) Diese LP erschien vor 16 Jahren. Bis heute hat sie nichts an Frische, Ursprünglichkeit sowie authentischem Cajun-Flair etwas eingebüßt. Auch wenn Landreth inzwischen noch besser, noch trickreicher und noch impulsiver spielt dieser Sumpf-Blues-Oldie hatte bereits Klasse. Perfekt ausbalanciert zwischen folkloristischem Ton-Gehopse und originärer Schwerblütigkeit, ist dies ein komplett zeitloser Hör-Genuss. Was für ein toller Gitarrist! 4,0

Blonde On Blonde Contrasts (SANCTUARY/CASTLE)

Die (fast) Vergessenen aus Newport in Wales. 1968 als Folk-Band gegründet, mischten sie ihrem Sound sehr schnell sägenden Fuzz, beißende E-Gitarren-Soli und psychedelische Untertöne bei. Dies ist ihre 1969er-Debüt-LP für PYE, erstmals angereichert um die Aund B-Seite der Einstiegs-Single „All Day, All Night“/“Country Life“. Ein typisch britisches Endsechziger-Werk, dem zwei weitere (weniger gelungene auf Ember) folgen würden. Gut für Folk-, Light Acidund Gitarren-Fans. 3,0

Kinks The Marble Aren Years

(SANCTUARY/CASTLE) Ein Dreier in der Schachtel mit Deckel für Sammler. Zusammengefaßt (jeweils in Dünnpappe mit Original-Cover) sind diese drei Kinks-Budget-LPs von 1966, 1967 und 1969, die dem Geldbeutel damals gut taten. Für ein paar Mark gab es ein Dutzend-Hits. 3,0

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