Robert Kirkman: Mein größter Fehler bei ‚The Walking Dead‘ war …

In einem Interview verrät "Walking Dead"-Schöpfer, welche Storyline er an meisten bedauert.

Robert Kirkman, Autor von „The Walking Dead“ sowie Produzent der TV-Adaption, hat erzählt, welche Wendung in der Geschichte seiner Zombiereihe er am meisten bedauert.

Gegenüber „THR“ sagte Kirkman, dass er die „CDC-Folge“, das Finale der ersten Staffel, im Nachhinein anders gestaltet hätte. In der Episode flüstert der Arzt Edwin Jenner (Noah Emmerich) der Hauptfigur Rick Grimes (Andrew Lincoln) eine grauenhafte Wahrheit ins Ohr: Jeder noch lebende Mensch trägt den Zombie-Virus längst in sich. Wer also stirbt, egal welchen Todes, wird danach als lebende Leiche wiederauferstehen.

„Hätte ich das noch einmal machen können“, sagte Kirkman nun, „ich hätte eine andere Lösung gewählt. Wir hatten zu viel zu früh verraten.“

In der Comic-Vorlage kommt das Geheimnis um den Virus erst nach vielen Bänden ans Licht, und mittels Entscheidungen anderer Figuren. Als Tyreeses Tochter (die in der Serie nicht vorkommt) sich umbringt und danach als Zombie wieder aufersteht, erschließt sich Rick Grimes den Prozess von selbst.

Ebenso, erzählt Kirkman weiter, bedauere er eine andere Plauderei des Dr. Jenner: dass die Franzosen bereits an einer Art Anti-Virus gegen die Zombieseuche arbeiten würden. „Dabei habe ich in den Comics immer größten Wert darauf gelegt nicht zu verraten, was in anderen Teilen der Welt geschieht.“

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