Robin Williams: Streit ums Erbe

Knapp sechs Monate nach dem Tod von Schauspieler Robin Williams ist ein erbitterter Streit um sein Erbe ausgebrochen. Inzwischen treffen sich seine Witwe Susann und die drei (aus einer früheren Ehe stammenden) Kinder vor Gericht wieder.

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Nur wenige Monate nach dem Tod von Robin Williams am streiten sich seine drei Töchter und seine Witwe um das Erbe.

Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, wirft seine Witwe den Kindern, die allesamt aus einer früheren Ehe Williams stammen, vor, ohne ihre Erlaubnis Gegenstände aus dem gemeinsamen Anwesen entnommen zu haben. Vor Gericht bat sie zudem, dass ihr auch die in ihrem Haus lagernden Juwelen vermacht würden, obwohl sie testamentarisch den Kindern zugesprochen sind.

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Das Anwesen in Tiburon (Kalifornien) hatte der Schauspieler seiner Frau vermacht. Seine Kinder Zelda, Zachary und Coldy werfen ihrer Ziehmutter nun allerdings vor, den Treuhandvertrag ändern zu wollen, um persönliche Gegenstände ihres Vaters in Besitz zu nehmen. Das Vermögen des mit Filmen wie „Good Morning, Vietnam“, „Club der toten Dichter“ und „Good Will Hunting“ berühmt gewordenen Komikers wird auf 40 Millionen Dollar geschätzt.

Robin Williams hatte sich am 11. August 2014 in seinem Haus das Leben genommen. Viele Jahre lang hatte er mit Drogenabhängigkeit und Depressionen zu kämpfen. Die Behörden gehen davon aus, dass er sich der Darsteller mit einem Gürtel stranguliert hat.

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