Schluss mit Selfie-Sticks bei US-Festivals

Die Veranstalter von Coachella und Lollapalooza listen die Foto-Stangen als „verbotene Gegenstände“.

Du bist bei einem Konzert deiner Lieblingsband. Du möchtest die Mimik des Sängers betrachten, die Künste des Gitarristen beim Solo – aber vor dir hält jemand sein Smartphone in die Luft und filmt. Noch nerviger ist es, wenn jemand in der Menschenmenge plötzlich einen Selfie-Stab auspackt. Diese Foto-Stangen, die dem Einbeinstativ ähnlich sind, können anderen Besuchern ihr Konzerterlebnis vermiesen.

Die Betreiber der US-Festivals Coachella und Lollapalooza greifen daher nun durch: Selfie-Sticks sind dort ab diesem Sommer verboten. Wenn am 10. April das erste Festival-Wochenende in Kalifornien beginnt, werden die Feiernden ihre Schnappschüsse also ohne die Armverlängerungen knipsen müssen.

Die Betreiber von Coachella und Lollapalooza orientieren sich dabei an britischen Veranstaltungsorten wie der O2 Academy Brixton, der Londoner O2 Arena und der SSE Wembley Arena. Andere große US-Festivals wie Bonnaroo, Governors Ball und Sasquatsch sowie deutsche Festivals haben sich bisher noch nicht zu den Selfie-Stäben geäußert.

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