„Sie bewegt ihre Augen“: Verwirrung um Gesundheitszustand von Bobbi Kristina Brown

Seit Bobbi Kristina Brown im künstlichen Koma liegt, gibt es widersprüchliche Nachrichten über ihren Gesundheitszustand. Die Meldung, dass die 21-Jährige bereits hirntot sei, wird von ihrer Familie dementiert.

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Am 31. Januar wurde Bobbi Kristina Brown von ihrem Ehemann Nick Gordon bewusstlos in der Badewanne ihres Anwesens aufgefunden und umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Dort musste die Tochter von Bobby Brown und Whitney Houston in ein künstliches Koma versetzt werden, aus dem sie bis zum heutigen Tag noch nicht erwacht ist. Während ihre Familie an ihrem Krankenbett wacht, häufen sich die Spekulationen um den Gesuundheitszustand der 21-Jährigen.

Mehrere Medien, darunter „TMZ“ und die New York Post“, berichteten in den letzten Tagen, dass die Familie plane, am Mittwoch – dem Todestag von Whitney Houston – die lebenserhaltenden Maschinen abzustellen. Schon kurz nach ihrer Einweisung in das Fulton Hospital in Atlanta kam das Gerücht auf, dass die Sängerin bereits hirntot sei.

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„Das ist das Einzige, auf das sie sich einigen konnten – dass sie hirntot ist und nichts mehr für sie getan werden kann“, zitierte die „New York Post“ eine nicht genannte Quelle. In einem Statement bat die Familie darum, für ihre Tochter zu beten. Zuletzt bat auch Kevin Costner, seit „Bodyguard“ mit Whitney Houston befreundet gewesen, um ein Wunder für Bobbi Kristina.

Leolah Brown, die Schwester von Bobby Brown, erklärte allerdings in einem Interview mit FOX 5 Atlanta, dass sie „ihre Augen bewegt“ habe und die Ärzte der Familie zugesagt hätten, dass Bobbi Kristina auf dem Weg der Besserung sei.

Dazu gibt es widersprüchliche Informationen. Zuletzt wurde auch gemeldet, dass die Ärzte für die Tochter von Whitney Houston nicht mehr viel tun könnten. Patienten, bei denen bereits der Hirntod festgestellt worden ist, zeigen in der Regel noch eine Zeit lang physische Reaktionen.

Bobbi Kristina Brown war vor zwei Jahren schon einmal bewusstlos zusammengebrochen

Bobby Brown dementierte derweil die Meldungen, dass es für seine Tochter keine Hoffnung mehr gebe und warf den amerikanischen Medien vor, bewusst falsche Informationen zu streuen. „Diese Meldungen sind unwahr und wir werden uns zu gegebenem Zeitpunkt damit befassen“, ließ er mitteilen. „Der Wunsch, als erster über etwas zu berichten, hat das Urteilsvermögen vieler Reporter vernebelt und sie haben deswegen völlig auf Sorgfalt verzichtet.“ Zum genauen Gesundheitszustand seiner Tochter äußerte er sich allerdings nicht.

Ein Polizeibericht hat laut „RadarOnline“ zutage gebracht, dass Bobbi Kristina vor etwa zwei Jahren schon einmal bewusstlos zusammengebrochen war. Auch damals musste Nick Gordon einen Krankenwagen rufen. Noch ist nicht klar, ob der Zusammenbruch Browns im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch steht. Nach einer Meldung von „TMZ“ unter Berufung auf einen Polizeibericht wurde im Anwesen Bobbi Kristinas Rauschgift vorgefunden. Der Bericht wurde allerdings nicht bestätigt.

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