Steine aus dem Glashaus

Es war ein denkwürdiger Moment: Eric Pfeil traf Kim Fowley in Köln. Letzterer ist ein legendärer Rock’n’Roll-Exzentriker, ersterer ein begnadeter Autor, der sein Pop-Tagebuch für die „FAZ“ führt und seit kurzem auch für den ROLLING STONE schreibt. Zwei Männer mit Geschmack und Humor. Auf Pfeils Feststellung, dass Fowley entgegen aller Beschreibungen wie ein netter Kerl wirke, sagte dieser: „Ich bin auch ein netter Kerl, aber das soll keiner wissen.“ Die ganze Geschichte ab Seite 64.

Eine andere Geschichte hat uns ziemlich lange und ausführlich beschäftigt: die Protestgeneration von Occupy, die innerhalb eines Jahres von einer Twitter-Community zur Massenbewegung wuchs und nun am Scheideweg steht. Wir widmen dem Thema einen besonderen Schwerpunkt. Und da ein besonderer Schwerpunkt eine besondere Form verlangt, haben wir ihm eine eigene Inhaltsseite gegönnt, direkt hinter dem ROLLING-STONE-Cover.

Und noch etwas Neues: Wer Spaß an unserer Sammlerausgabe „Die 500 besten Alben aller Zeiten“ (jetzt am Kiosk) hat, darf sich nun selbst in das Ranking der US-Jury einmischen – per Online-Voting. Ab dem 28.6. kann jeder Leser seine persönliche Top Ten beisteuern, am Ende wird es ein 500-beste-Alben-Leser-Ranking geben. Alle Infos unter www.rollingstone.de/RS500.

Damit nicht genug. Ab dieser Ausgabe hat der ROLLING STONE eine neue regelmäßige Seite. Sie heißt „Abschiede“ und würdigt verstorbene Künstler, die uns besonders am Herzen liegen, Künstler wie Robin Gibb oder Adam Yauch. Da uns aber natürlich die lebenden Menschen mindestens genauso interessieren, fiebert die Redaktion schon dem ROLLING-STONE-Weekender am 16./17. November am Weissenhäuser Strand entgegen – auf den Auftritt von Animal Collective freuen wir uns ganz besonders. Denn die Band aus Baltimore hat viele Fans am Mehringdamm 33.

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