Steve Winwood

Als Teenager eroberte Steve Winwood die Londoner Musikszene mit seinem kräftigen, souligen Tenor und Hits wie „Gimme Some Lovin'“ und „I’m A Man“ (damals bei der Spencer Davis Group) im Sturm. „Seine Stimme hat mich einfach umgehauen“, lobte Billy Joel. „Dieser dürre kleine Engländer sang wie Ray Charles.“ Nach dem jazzinspirierten Pop von Traffic und dem Jam-Rock von Blind Faith (wo er immerhin als Frontmann neben Eric Clapton wirkte) tauchte Winwood Mitte der Achtziger mit einem hochglanzpolierten Soloalbum wieder auf und restaurierte später seinen Starstatus dank Megasellern wie „Back In The High Life Again“ und „Higher Love“. „Steve konnte Jimmy Reed so gut kopieren, dass man nicht wusste, wo diese Stimme auf einmal herkam“, so Spencer Davis. „Er war damals doch noch ein Grünschnabel, wie schaffte er das bloß? Aber Steve hatte es eben drauf.“

GEBURTSTAG: 12. Mai 1948 WICHTIGSTE SONGS: „Gimme Some Lovin'“ (mit der Spencer Davis Group), „Mr. Fantasy“ (mit Traffic), .,When You See A Chance“ (solo) INSPIRATION FÜR: Dave Matthews, John Mayer

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