Taylor Swift – eine Rassistin? Video zu „Wildest Dreams“ stößt auf harsche Kritik

Die afrikanische Gemeinde ist schockiert: Taylor Swift wirbelt mit ihrem Video ‚Wildest Dreams’ jede Menge Staub auf und erntet Rassismusvorwürfe.

„Wir sind schockiert, dass Taylor Swift, ihre Plattenfirma und ihre Video-Produktionsfirma denken, es wäre im Jahr 2015 in Ordnung ein Musikvideo zu machen, dass eine glamouröse Version einer Kolonial-Fantasie zeigt.“

Diesen Vorwurf muss sich Taylor Swift aktuell anlässlich ihres Musikclips zu ‚Wildest Dreams’ anhören. Denn laut den afrikanischen Autoren Viviane Rutabingwa und James Kassaga Arinaitwe, die die Musikerin in einem Kommentar auf „nrp“ scharf kritisierten, transportiere das Video ein fremdenfeindliches Bild.

Der Clip, in dem Scott Eastwood die männliche Hauptrolle spielt, zeigt eine afrikanische Kulisse, allerdings sind mit Ausnahme von zwei Statisten in Uniform alle Menschen in dem Clip weißer Hautfarbe.

Die negativen Stimmen setzen sich auf Twitter fort, wo User ebenfalls bemängeln, dass das Video die schwarze Bevölkerung außer Acht lässt. Die 25-jährige Sängerin äußerte sich bislang nicht zu dem drohenden Shitstorm.

Anders jedoch Regisseur Joseph Klein. Der kann die Kritik nicht nachvollziehen und wehrt sich in der „Daily Mail“. „Das ist kein Video über Kolonialismus, sondern über eine Liebesgeschichte am Film-Set in Afrika der 50er Jahre.“ Zudem seien Produzentin und Cutter afrikanischer Herkunft, was Zeugnis genug dafür sei, dass keinerlei rassistische Tendenzen enthalten sind.

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