The Beatles: „Abbey Road“-Sessions werden zum Musical

In der Royal Albert Hall in London sollen die berühmten "Abbey Road"-Sessions der Beatles im nächsten Jahr als Musical aufgeführt werden.

Fans der Beatles kommen 2016 in den Genuss eines neuen Musicals über die Fab Four: In der Londoner Royal Albert Hall soll zum ersten Mal eine Aufführung zeigen, wie sich die Band in den Abbey Road Studios zu kreativen Höchstleistungen antrieb.

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Die „musical documentary“wird erzählen, wie ihre Klassiker „Revolver“ und „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ entstanden. Der Begriff „Abbey-Road-Sessions“ hat also weniger etwas mit dem „Abbey Road“-Album von 1969 zu tun.

Zu diesem Zweck soll  das bekannte Studio Two für die Bühne originalgetreu nachgebaut werden. Die Premiere des Musicals ist für den 1. April 2016 geplant. Produzent Stig Edren sagte der „Times“: „Es wird eine musikalische Entdeckungsreise, die dem Publikum auf wahrhaftige und ehrfürchtige Art und Wrise zeigen soll, wie Geschichte gemacht wurde.“

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Die Studiomaße sollen exakt nachgebaut werden, bei der Besetzung aber sollen Freiheiten möglich sein – John, Paul, Ringo und George sollen nicht zu unfreiwillig komischen Kopien erstarren. Edgren: „Ich möchte keine Show mit Schauspielern, die ganz genauso aussehen wie die Beatles. Wir wollen natürlich wie sie klingen, aber die Idee dahinter ist, dass wir sie zeigen, wie sie im Studio waren.“

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Insgesamt 39 Musiker und acht Sänger sollen dabei helfen, den Sound der Beatles noch einmal lebendig werden zu lassen. Dafür wurde monatelang recherchiert, um Arrangements und Gesangseinlagen möglichst adäquat zu den Aufnahmen der Band zu gestalten.

Wenn die Musicaldarsteller schon nicht so aussehen sollen wie die Beatles, dann sollen sie zumindest exakt wie sie klingen.

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