The Rolling Stones nehmen 100 Millionen Dollar mit 14 Konzerten ein

Mit ihrer jüngsten, 14 Auftritte umfassende US-Sommer-Tour konnten die Rolling Stones einen Umsatz von 100 Millionen Dollar machen.

Mit ihrer jüngsten US-Sommer-Tour verdienten Jagger und Co. 100 Millionen US-Dollar, wie „NME“ berichtet – und das, obwohl sie gerade mal 14 Auftritte absolvierten. Eine Summe, die nicht überrascht. Denn erst kürzlich wurde bekannt, dass sich die Stones seit 2012 allein durch ihre Tourneen 360 Millionen Dollar erspielt haben. Da das aktuelle Live-Programm vorerst beendet ist, konzentrieren sich die Musiker nun auf ihre erste größere Ausstellung.

„EXHIBITIONISM“ wird im April 2016 in London eröffnet und präsentiert mehr als 500 Artefakte der Band. Zu sehen sind dann originale Bühnendesigns, seltene Gitarren und Instrumente, Backstage-Utensilien, erlesene Audio-Stücke, ungesehene Videos persönliche Tagebücher und Korrespondenzen der Bandmitglieder.

Ruhestand ist keine Option

Trotz der großen Produktivität häufen sich immer wieder Trennungsgerüchte, doch denen schob Keith Richards – wie schon so oft – einen Riegel vor. In einem Interview stellte er klar: „Die Leute behaupten schon seit 1975 bei jeder Tour, dass wir uns trennen. Wenn es irgendjemanden interessieren sollte, wann wir aufhören, dann sollten das die Stones sein, und die sind nicht daran interessiert.“

Ron Wood ergänze: „Die Ausstellung gibt Einblicke in eine niemals stillstehende Maschine und Institution, die niemals aufhören wird, herum zu grölen. Wir haben die Ausstellung nicht mit dem Gedanken an Ruhestand konzipiert. Sie ist einfach nur ein weiterer Teil unseres Wanderzirkus‘.“

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