Tocotronic: „Wir machen ja nur Musik“

Kurz vor ihrem Auftritt beim ROLLING STONE Weekender nahmen sich Dirk von Lowtzow und Rick McPhail für ein ausführliches Interview Zeit. Da ging es um Schlangen vor dem Männer-Klo, Jugendgetränke von Druiden und musikalische Schrulligkeiten.

Für Interviews muss man am ROLLING STONE Weekender immer ein wenig flexibel sein, zumindest wenn es um die Wahl der Location geht. So kann man sich ja nicht eben mal draußen in eisiger Kälte auf ein Bierchen treffen. Tocotronic boten uns kurzerhand das Zimmer der Tourmanagerin an. Dann konnte es auch schon los gehen mit unserem Gespräch. Neben allerhand Wissenswertem über das bevorstehende Album „Wie Wir Leben Wollen“, das 17 Tracks auf 70 Minuten enthält, ging es auch um allerhand Anderes. Man erörterte das Phänomen des Männerklos auf dem Festival-Gelände, dem Ärgernis um Doppel-CDs und die Kollaboration zwischen Musikjournalist und dem Musiker selbst. Da ist nämlich manchmal gar nicht mehr so klar, wer hier eigentlich der Lyriker ist.

Insgesamt sprachen wir natürlich am meisten über die neue Platte. Dirk von Lowtzow und Rick McPhail haben uns dabei erzählt, dass neben altbewährten Instrumenten auch Bläser, Kastagnetten, ein Kanun und ein Theremin zum Einsatz kamen.

Nach dem Interview ging es dann zum Auftritt, wo man zwei neue Songs spielte. Welche das waren und wie das Konzert sonst so war, erfährt man in unserem Nachbericht.

Und weil’s so schön war, widmet sich unsere kommende Januar-Ausgabe ganz dem Thema Tocotronic. Besonderes Highlight: Die exklusive Live-CD der Band, die die besten Songs vereint. Weil es diese nirgendwo sonst zu kaufen gibt, hat man also mindestens zwei gute Gründe, sich das Heft zu holen.

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