U2: Radelt Bono gern als orthodoxer Jude verkleidet?

Warum gab es vom Unfall, in den der U2-Sänger und leidenschaftlicher Radler im November verwickelt war, keine Fotos? Sein Bandkollege The Edge liefert eine einleuchtende, aber seltsame Erklärung.

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Derzeit erholt sich Bono, Frontmann von U2, von einem schweren Fahrradunfall, der sich im November im New Yorker Central Park ereignet hatte. Sein gebrochener Arm hatte eine fünf Stunden lange OP nach sich gezogen und beim letzten Live-Auftritt seiner Band, war Bono von Bruce Springsteen und Coldplay-Sänger Chris Martin vertreten worden, weil der irische Musiker sich auf ärztlichen Rat hin möglichst wenig bewegen soll.

Von dem Vorfall sind bis heute noch keine Fotos aufgetaucht, obwohl ein durch den Central Park radelnder Weltstar wie Bono doch mit Sicherheit Aufmerksamkeit erregt. The Edge, Bonos Bandkollege, liefert nun in einem Interview die Erklärung dazu. So soll sich Bono gerne als chassidischer Jude verkleiden, wenn er Radfahren geht. „Ich denke, das hat wahrscheinlich geholfen“, antwortete der Gitarrist auf die Frage, warum keine Bilder von Bono in Umlauf kamen. Ob er diese Aussage ernst meinte, blieb unklar. Die orthodoxen Juden mit dunklen Anzügen, Hüten und Bärten gehören in New York zum alltäglichen Straßenbild.

Obwohl er während des Unfalls einen Helm trug, wie The Edge versicherte, brach Bono sich einen Arm und zog sich Verletzungen an Augenhöhle und Schulter zu. Auf einer Röntgenaufnahme seines gebrochenen Armes, sähen Bonos Knochen „wie ein Mini-Eiffelturm“ aus.

Ab Mai 2015 touren U2 mit ihrem neuen Album „Songs Of Innocence“ durch Europa und Nordamerika. Die vier Konzerte in Deutschland sind ausverkauft.

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