Video: Mocky macht sich über den Genie-Kult von Musiker-Filmen lustig

Der Künstler als ungreifbares Mysterium: Zum Release seiner neuen Platte "Key Change" hat Multiinstrumentalist Mocky eine Mockumentary gedreht, die mit vielen Musik-Film-Klischees aufräumt.

An diesem Freitag (24.07.2015) erscheint „Key Change“, das sommerliche fünfte Album des kanadischen Multiinstrumentalisten Dominic Salole alias Mocky. Zur Album-Veröffentlichung hat sich der Künstler, der einst Teil der Berliner-Exilkanadier-Kollektivs um Peaches und Gonzales war, eine kleine „Mockumentary“ ausgedacht, die die in letzter Zeit so populären Musiker-Biopics auf den Arm nimmt.

Wer ist Mocky?

In dem vierminütigen Video macht sich ein Filmteam auf die Suche nach dem geheimnisvollen Mocky, aus dem Off erzählt ein Regisseur mit verbissener Stimme und starkem französischen Akkzent, wie ihnen der mysteriöse Musiker immer wieder entgleitet. Dazu wird fiktives Archivmaterial gezeigt, Mocky als Jazz-Crooner im Anzug, Mocky als Hacker-Genie („Kenny Log-Ins“), Mocky als verrückte Sun-Ra-Figur auf der Bühne eines verruchten Clubs.

Gegen Ende scheint es dann für einen Moment, als bekämen sie ihn zu fassen, doch Mocky verschwindet in den Büschen um sein Haus in L.A. Wer ist Mocky? Das Rätsel bleibt ungelöst.

 

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