Videointerview: Andrea Corr über ihr Cover-Album „Lifelines“

Andrea Corr hatte sich nach ihrer Zeit mit The Corrs eine Weile zurückgezogen. Nun kehrt sie mit einem sehr persönlichen Cover-Album zurück. Ein Widerspruch sei das nicht, stellte sie im Interview klar.

Die jüngste und bekannteste der Corr-Schwestern Andrea Corr hatte sich in den letzten Jahren eher vom Musikmachen zurückgezogen und sich der Schauspielerei gewidmet. Der Grund: Sie war des Musikbusiness überdrüssig geworden – und hatte nach eigener Aussage auch die Liebe zur Musik verloren. Dank Produzent John Reynolds hat sich das nun wieder geändert – statt sich aber am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen, hat sie auf ihrem neuen Album „Lifelines“ die Songs gecovert, die sie im Leben besonders berührt haben. Das klingt natürlich alles sehr radio friendly, dank ihrer wandelbaren Stimme sind aber auch einige wahrlich schöne Versionen zu finden. „Pale Blue Eyes“ von Velvet Underground zum Beispiel (co-produziert von Brian Eno), „Tomorrow In Her Eyes“ von Ron Sexsmith, oder die Single „Tinseltown In The Rain“ von Blue Nile.

Wir trafen Andrea Corr gemeinsam mit unseren Kollegen von Welt.TV in Berlin. Ein Gespräch über die Last des Erfolgs, und wie man sie sich von den Schultern wirft, in dem man sich einfach mal wieder auf das Wesentliche konzentriert – die Musik.

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