Vorhören: Emily Wells – ‚Mama‘

Auf ihrem neuen Album lässt sich die New Yorker Pop-Songschreiberin wie immer viel Zeit für experimentierfreudiges Spiel.

Für ihr neues Album „Mama“ suchte die New Yorker Songschreiberin Emily Wells einen geeigneten Rückzugsort und mietete eine kleine Hütte auf einer Pferderanch im kalifornischen Topanga Canyon, wo die klassisch geschulte Violinistin auch gleich Schlagzeug und Keyboard einspielte und selbst produzierte.

Entstanden sind behutsam arrangierte, hexenhaft gesungene Lieder, die trotz dem Einsatz ungewöhnlicher Klänge stets eine erstaunliche Eingängigkeit mitbringen – als hätten CocoRosie die Popcharts anvisiert. Lied Nummer zehn, „Darlin“, dürfte einigen auch schon von der „New-Noises“-CD aus dem aktuellen Heft bekannt sein.

Das neue Album „Mama“ erscheint in Deutschland am 31. Mai, wenig später kann man die 31-Jährige dann auch live erleben. Am 6. Juni kommt sie als Support von Kurt Vile nach Berlin (Bi Nuu) und einen Tag später nach Köln (Gebäude 9).

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