Weekender-Trax

1. THEY MIGHT BE GIANTS „You’re On Fire“

In diesem Song wundert sich Sänger John Flansburgh über den brennenden Kopf eines Freundes. Auch nach 30 Jahren haben die Indie-Ikonen They Might Be Giants nichts von ihrer Kreativität verloren.

2. DINOSAUR JR. „Don’t Pretend You Didn’t Know“

Nicht viel weniger Jahre haben Dinosaur Jr. auf dem Buckel. In ihrem hier vertretenen Song erzeugen Keyboardflächen eine leise Melancholie, die perfekt zu J Mascis nöligem Gesang passt.

3. ROB LYNCH „Broken Bones“

Nach zwei tollen EPs hat der Brite lange an seinem Debütalbum gearbeitet, das seine Fähigkeit, Pop, Punk und Folk miteinander zu verbinden, wunderbar ausstellt.

4. SHOUT OUT LOUDS „Walking In Your Footsteps“

Auf dem vierten Shout-Out-Louds-Album, „Optima“, finden sich wieder viele Songs, die den grauen Alltag freundlicher aussehen lassen. „Walking In Your Footsteps“ tönt wunderbar gegen die Angst, neue Wege zu beschreiten.

5. TRAVIS „Another Guy“

Fünf Jahre hat es gedauert, bis Travis wieder ein neues Album veröffentlicht haben. Ihr melodiöser Britpop nimmt sofort gefangen, auch wenn die Geschichte von „Another Guy“ wenig tröstlich ist: Die Geliebte ward mit einem anderen gesehen.

6. THE TALLEST MAN ON EARTH „1904“

Tief in der Americana-Geschichte verwurzelt, schreibt Kristian Matsson unerbittliche, große Songs, die oft nur von seinem beschwingtkontrollierten Gitarrenspiel und seiner an den jungen Dylan erinnernden Stimme getragen werden.

7. JUNIP „Walking Lightly (Edit)“

Auf ihrem zweiten Album überrascht das schwedische Trio mit hypnotischen, vom Krautrock beeinflussten Stücken. Textlich hält es Sänger José González in „Walking Lightly“ bewusst einfach: Es geht ums leichte Dahinschlendern.

8. SOPHIE HUNGER „Das Neue (Live In Berlin)“

Schier unendliche Kombinationen rezitiert die Schweizerin Sophie Hunger in „Das Neue“:“30 ist das neue 20, der Mann ist die neue Frau, Freiheit ist das neue Gefängnis “ In dieser Live-Version entfaltet sie ihr ganzes emotionales Spektrum.

9. MATTHEW E. WHITE „Hot, Hot, Hot“

Einer Neuauflage von Matthew E. Whites grandiosem Debütalbum, dem eine neue EP beigelegt wurde, verdanken wir den Song „Hot, Hot, Hot“, in dem sich Blues, Rock und Soul aufs Schönste verschränken.

10. PAPER BEAT SCISSORS „Folds“

Tim Crabtree, der sich hinter Paper Beat Scissors verbirgt, schreibt seine Songs in der Abgeschiedenheit, niemand darf zuhören. Mit eindringlicher Stimme und einer Gitarre, die oft nur als weit entfernter Klangteppich fungiert, schafft er die beste Musik für den Herbst.

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