„Wegbeten“: Schauspieler Val Kilmer verweigert Krebs-Therapie

Der Hollywood-Star soll an Rachenkrebs erkrankt sein und verweigert die Chemo-Therapie. Er leugnet die Diagnose, hält an der "Christlichen Wissenschaft" fest.

Fans und Angehörige des Schauspielers Val Kilmer („Top Gun“, „Batman Forever“) sind zurecht besorgt. Nachdem Kilmer in den vergangenen Monaten beunruhigende Symptome zeigte, wie Mundbluten, geschwollener Hals, Sprechprobleme, soll die Diagnose Rachenkrebs lauten. Er selbst bestreitet jedoch, dass er einen Tumor hat. Kaschiert die optischen Auffälligkeiten mit einem Schal, spielt die Anzeichen herunter. Eine Krebs-Therapie kommt für Kilmer nicht in Frage.

Zwar teilte er seinen Fans auf seinem Facebook-Profil mit, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wurde, beteuert aber in gleichem Atemzug, dass er keinen Tumor hätte und demnach auch nicht operiert werden müsse.

Kilmer ist fanatischer Anhänger der „Christlichen Wissenschaft“, welche nicht der Medizin Glauben schenkt, sondern Gott. Demnach setzt der 55-Jährige in dieser ernsten Angelegenheit auf Glaube und Gebet.

Laut TMZ, die angeblich im Kontakt zu den Familienangehörigen des Hollywood-Schauspielers stehen, soll Kilmer schon im vergangenen Sommer von dem Tumor erfahren haben, ignoriert ihn jedoch konsequent seitdem.

Familienmitglieder sagten gegenüber TMZ, Kilmer habe nicht zugegeben, dass er Schmerzen hat. Denn damit hätte er sich eingestanden, dass die Gebete nicht halfen.

Doch als er am Montag vergangener Woche aus dem Mund blutete, habe er keine andere Möglichkeit gehabt, als sich in ärztliche Obhut zu begeben.

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