Yoga statt Party

DIE KATHARSIS IST GEglückt. Alela Diane lacht wieder und hat viele Gründe dafür. Bald kommt ihr erstes Kind, ein kleiner Ring am Finger verspricht die Ehe Nr. 2, und die erste hat sie auf ihrem vierten Album „About Farewell“ gründlich verarbeitet. Auf der Bühne besingt sie stolz, was sie hinter sich gelassen hat. In unserem Entweder/Oder sah sie sich allerdings Fragen ausgesetzt, auf die sie kein „Ja“ oder „Nein“ fand.

Elektro-Club oder Pop-Party?

Was für schreckliche Optionen! Ich mag Diskos oder Clubs ganz und gar nicht. Ich bin eher für Grillpartys oder Picknickdecken. Und wenn dort dann Musik läuft, ist sie definitiv keine Aufforderung, meinen Körper lasziv an einen anderen zu pressen.

Fußball oder Football?

Ich mag Sport überhaupt nicht! Ich mache ja nicht mal selbst welchen. Obwohl ich war zweimal beim Yoga! Das klingt gut, schreib bitte: Alela Diane gestaltet ihre Freizeit mit Yoga!

Tageszeitung oder Online-News?

Uh! Nichts von beiden? Ich höre lieber Radio. Aber wenn ich nur diese beiden Optionen habe, nehme ich eher die Tageszeitung. Es ist einfach schöner, ein echtes, haptisches Produkt in den Händen zu halten. Und besser für die Augen ist es allemal.

Jay Z oder Kanye West?

Was soll der Unterschied sein?

Richtiges Fleisch oder Veggie-Burger?

Ich war lange Vegetarierin, weil ich es furchtbar finde, wie Tiere in der Industrie behandelt werden. Aber seitdem ich schwanger bin, habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle und bin dem Fleisch wieder verfallen. Und obwohl dieses Laborzeug der Tierquälerei abhelfen könnte, kann ich mich dennoch nicht mit dem synthetischen Fleischersatz anfreunden. Das ist einfach zu seltsam.

Junge oder Mädchen?

Es wird ein Mädchen, und das war auch mein Wunsch!

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