AC/DC: Angeblich fühlt ein wütender Brian Johnson sich aufs Abstellgleis geschoben

Brian Johnson sei außer sich vor Wut. Er habe mit AC/DC weitermachen wollen, trotz ärztlicher Bedenken.

Wie berichtet, muss die US-Tour von AC/DC abgesagt werden, da ein Arzt Bandsänger Brian Johnson einen „totalen Verlust des Gehörs“ attestierte, sollte er weiter auf der Bühne stehen. Wie „loudwire“ in Bezug auf einen Freund Johnsons berichtet, fühlt der Frontmann sich jedoch bei der Entscheidung von AC/DC, mit neuem Sänger die Konzertreise zu beenden, übergangen. Demnach sagte Johnson, man habe ihn „in die Wüste geschickt“ („kicked to the curb“).

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Johnsons Freund, der Comedian Jim Breuer, berichtet, dass der Sänger außer sich sei vor Wut. „Von dem, was ich mitbekommen habe“, sagte Breuer, „hatte Brian die Band angerufen und gesagt: ‚Ok, die Ärzte haben dieses und jenes attestiert, aber ich glaube nicht, dass das alles so schlimm ist. Lasst uns einen Weg finden, wie wir das Problem lösen.“ Johnson habe, so hätte er Angus Young und Co mitgeteilt, definitiv die zehn US-Gigs absolvieren wollen.

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Doch AC/DC hätten auf Johnsons Vorschläge nicht reagiert. Stattdessen habe Johnson in der Zeitung davon erfahren müssen, dass die Tour abgesagt wurde. Sein Tour-Equipment sei dann kommentarlos vor seinem Haus abgeliefert worden. „Sie haben ihn nicht zurückgerufen. Kein ‚Wie geht’s Dir?'“

Breuer behauptet gar, Johnson hätte indirekt erfahren, dass AC/DC bereits Gastsänger engagiert hätten. Johnson fühle sich ausgebootet, nach 36 Jahren als Nachfolger von Bon Scott sogar mehr denn je.

Podcast mit Jim Breuer, hier hören:

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