Album des Monats im ROLLING STONE: Beck – ‚Morning Phase‘

Überraschung: Erst wollte er gar nicht mehr, nun liefert Beck das beste Album seit „Sea Change“ ab

 „I’m so tired of being alone/ These penitent walls are all I’ve known/ Songbird calling across the water/ Inside my silent asylum“, singt Beck in „Blue Moon“, das Schluss macht mit dem Stubenhockerblues.

Es geht raus in die Natur, in die Welt. „Morning Phase“ schreibt in Songs wie „Blackbird Chain“ oder „Turn Away“ die Byrds, Crosby, Stills, Nash & Young oder Simon & Garfunkel fort, erinnert in „Country Down“ gar an den frühen Bob Dylan, (v)erklärt den Morgen zum Augenblick größtmöglicher Klarheit. Die Platte ist voll betörender Erweckungsmomente, die lyrisch durchaus religiöse Konnotationen evozieren. „Morning“ schwärmt mit fast unerträglicher Sanftheit vom Neubeginn, vom Sich-selbst-Offenbaren und endet seufzend.

Unser Album des Monats: Beck mit „Morning Phase“.

Die vollständige Rezension von Gunther Reinhardt lesen: in ROLLING STONE 3/2014.

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