Albumcharts: Frank White triumphiert, „Fifty Shades Of Grey“ in den Top 10

Die Fans von Fler ließen sich nicht einmal von seinem neu gewählten Pseudonym Frank White verunsichern und hoben "Keiner kommt klar mit mir" auf die Eins. Der Soundtrack von "Fifty Shades Of Grey" erreicht pünktlich zum Kinostart die Top 10.

„Keiner kommt klar mit mir“ skandiert Frank White. Der eigentümliche Name, der eher an einen Schlagerproduzenten als an einen auf Krawall gebürsteten Rapper denken lässt, ist das Pseudonym von Fler – und prompt erreicht der Berliner mit seiner elften Scheibe Platz eins der deutschen Albumcharts. Vielleicht hat die Namensänderung ja geholfen und so einigen „Beef“ der Vergangenheit vergessen lassen.

Nachdem das Podium in der letzten Woche komplett in hanseatischer Hand war, gehen die wichtigsten Platzierungen in KW 9 an die Hauptstadt. Auf Rang zwei tritt der Berliner HipHopper Kontra K „Aus dem Schatten ins Licht“. Bronze geht an die Spitzenreiter der Vorwoche: Deichkind („Niveau Weshalb Warum“).

Auch wenn das „Farbenspiel“ von Asepto-Girl Helene Fischer noch einige Hörer mehr begeisterte und Position vier einnimmt, schafft es der (allerdings fabelhafte) Soundtrack zur grenzwertigen SM-Schmonzette „Fifty Shades Of Grey“ aus dem Stand auf die Fünf. Angeregte HörerInnen kauften auch: „Shades Of Grey – das Klassikalbum“. Ausgewählte klassische Musik von Chopin bis Verdi – zusammengestellt von Sexpertin und Bestsellerautorin E.L. James.

Passend zu den tollen Tagen rückt auch eine Karnevals-Truppe in die Top 20 vor: Die Kölschrocker Kasalla kalauern sich mit „Us der Stadt met K“ auf Platz 12.

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