Armer Bob Dylan: Polizistin erkannte den Sänger nicht

Bob Dylan dürfte in seinem Leben ja schon Einiges passiert sein, aber diese Geschichte sicher noch nicht. In der Kleinstadt Long Branch in New Jersey erkannte eine Polizisten den Sänger nicht und nahm ihn deshalb erst mal in Gewahrsam.

Die Geschichte klingt wie ein verspäteter Aprilscherz: Bob Dylan marschiert im Regenmantel ohne Bodyguards in Long Branch herum und sieht sich Häuser an. Einem Anwohner war das wohl zu unheimlich und er informierte die Polizei über einen „verdächtig aussehenden alten Mann“. Die daraufhin erscheinende Polizistin Kristie Buble erkannt Dylan dann nicht.

„Ich habe ihn gefragt, wie er heißt und er sagte: ‚Bob Dylan‘. Also, ich habe vor langer Zeit Bilder von Bob Dylan gesehen und für mich sah er absolut nicht aus wie Bob Dylan“, so die 24jährige zu dem US-Nachrichtensender ABC. „Ich sagte zu ihm: ‚Okay Bob, was machen Sie in Long Branch?‘ Als er mir sagte, er sei mit Willie Nelson und John Mellencamp auf USA-Tournee, kam mir die Sache endgültig komisch vor“, erinnert sich Buble weiter.

Die Polizistin fragte Dylan dann nach seinem Ausweis, den er nicht mit sich führte. Also forderte sie den Sänger auf, mit ihr im Streifenwagen zu dem von ihm angegebenen Hotel zu fahren und die Sache zu klären. Erst dort konnte dann der Tourmanager mit dem Ausweis Dylans die Identität des armen Sängers bestätigen.

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