Auf dem Prüfstand: die raren B-Seiten von Queen

Queen waren nie eine Band, die für herausragende B-Seiten bekannt ist. Vieles davon klingt wie Ausschussware - dennoch gibt es einige Raritäten! Wir präsentieren in dieser Liste alles. Die B-Seiten auf dem Prüfstand – plus einige Aufnahmen, die der Fan unbedingt hören sollte. Remixe und Live-Aufnahmen sparen wir aus. Von Daniel Decker

Unter den verschiedenen Vinyl-Formaten gilt die Single bis heute als begehrtestes Sammlerobjekt – und manche Bands machen diese Objekte noch begehrenswerter, indem sie rares und herausragendes Bonus-Material auf die B-Seiten packten. Nur Queen nicht. Meist bestanden die B-Seiten aus weiteren Albumtracks, einer Live-Version, einem Edit oder Remix. Dazu gibt es einige Songs von Queen, die nur auf Singles zu finden sind. Und einige Stücke, die bisher unveröffentlicht blieben. Sehen Sie in unserer Galerie eine Auswahl der wichtigsten Lieder.

Queen verfielen immer wieder einigen Mustern. So waren die B-Seiten der „A Kind Of Magic“-Phase meist instrumentale Bearbeitungen der A-Seite („Blurred Vision“ und „A Dozen Roses For My Darling“ finden Sie in unserer Liste. „Forever“ sparen wir aus). Auch Extended Mixes schienen bei der Band beliebt. So erschien 1992 mit „Box Of Tricks“ gar die „The 12“ Collection“, eine Compilation der Langversionen.

Erst in der letzten Phase der Band – zu Zeiten von „The Miracle“ – wurde der B-Seite mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Alle fünf Singleauskopplungen hatten eine exklusive B-Seite, von der einzig „Hang On In There“ in unserer Liste fehlt, da diese schon früh als Bonus-Track auf die CD-Version des Albums gepackt wurde.

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