Berlin will einige Clubs für Corona-Pilotprojekt öffnen

Mehrere Clubs in Berlin sollen für ein Pilotprojekt wieder drinnen öffnen dürfen. Gäste müssen zuvor aber einen PCR-Test absolvieren.

Berlin versucht dem Clubsterben etwas entgegenzuhalten. In der Hauptstadt soll ein Pilotprojekt dazu beitragen, dass in der Corona-Pandemie Clubs wieder drinnen öffnen dürfen. Bedingung dafür: Gäste sollen vorab zum PCR-Test.

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Das Projekt wird unter wissenschaftlicher Begleitung der Charité durchgeführt und soll aufzeigen, ob und wie Tanzveranstaltungen in Clubs „auch unter pandemischen Bedingungen in Zukunft sicher möglich sein können“, so die Senatskulturverwaltung der Stadt.

Gleich mehrere Tests für Club-Besucher

Insgesamt sechs Clubs sind eingeplant für das Projekt, darunter der KitKatClub und das SO36. Das Projekt soll vom 6. bis 8. August stattfinden, also von Freitag bis Sonntag. Es gibt eine Teilnehmerbegrenzung: Etwa 2000 Besucherinnen und Besucher werden zugelassen.

Unterschieden werde prinzipiell nicht, ob Menschen schon geimpft sind. Alle müssten dafür die vorgeschlagene Teststrategie durchlaufen. Einige Stunden vor Projektbeginn und einige Tage danach finden Tests für die Club-Besucher statt.

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Berlin hatte bereits im März ein Pilotprojekt für die Kultur aufgelegt, dafür etwa die Philharmonie für Hunderte Menschen geöffnet.

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