36 Lebensweisheiten von Bob Dylan

Wir haben Lebensweisheiten von Bob Dylan zusammengetragen, die jeder kennen sollte.

Bob Dylan über Religion: „Organisierte Religion ist nicht mein Ding. Die Religionen liegen sich in den Haaren. Nichts für mich. Ich hab noch nie einen Gott gesehen. Ich entscheide mich erst, wenn das passiert.“ (1961)

„Das I Ging ist ein Buch, das jeder lesen sollte… Man muss nicht alles glauben, was drinsteht. Aber davon abgesehen, dass man vieles davon glauben kann, ist es auch großartige Poesie.“ (1965)

Dylan in seiner christlichen Phase: „Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben… Ich folge Gott. Wenn meine Jünger also mir folgen, folgen sie indirekt auch Gott. Es gibt keinen Song, den ich nicht von Gott erhalten hätte.“ (1979)

„Der Teufel ist überall, aber ich möchte euch lieber von Jesus erzählen. Weil ich mich da auskenne – auch wenn ich nicht weiß, ob ihr das hören wollt. Bruce Springsteen ist keiner von euch, er ist „born to run“ und er läuft noch immer. Jackson Browne is running on empty, Gott sei seiner Seele gnädig. Bob Seger – was macht der gerade? He’s running against the wind. Und die Eagles, die sind on the long run. Früher oder später werden all diese Jungs den Weg nach Hause finden, und es spielt keine Rolle, wer sie sind.. (1984)

„Ich habe nie behauptet, ein wiedergeborener Christ zu sein. Das Etikett haben mir die Medien aufgepappt. Ich glaube an das Buch der Offenbarung. Der Tag wird kommen, an dem die Führer dieser Welt versuchen werden, Gott zu spielen – falls sie das nicht jetzt schon tun. Aber eines Tages wird jemand kommen, von dem alle überzeugt sind, dass er Gott sei. Und alle werden sie über ihn sagen: ‚Nur Gott kann diese Taten vollbringen. Er muss es sein‘-“ (1984)

„Wer kann schon sagen, ob ich überhaupt einen Glauben habe? Und welchen? Ich sehe Gottes Hand in allem, in jeder Person, überall, in jedem Gegenstand – vielleicht sogar in der Bloody Mary, die Sie gerade trinken. Vielleicht ist die ja gut für Ihre Nerven.“ (2007)

Bob Dylan über Politik: „Ich hab keine Zeit [Musik mit Politik zu vermischen]. Wenn jemand sich berufen fühlt – bitte schön, aber für mich ist das nichts. Wann hätte ich mich wohl je vereinnahmen lassen? Ich wette, Sie können mir nicht ein Bespiel nennen.“ (1965)

Frage: Werden Sie heute an der Demonstration gegen den Vietnamkrieg vor dem Fairmont Hotel teilnehmen?“ – Dylans Antwort: „Nein,ich habe heute Abend schon was anderes vor.“ (1965)

„Das Verbrennen von Musterungsbescheiden beendet keinen Krieg, er rettet auch keine Menschenleben. Wenn einem das hilft, in dem Spiegel sehen zu können, ist nichs dagegen einzuwenden. Aber wenn es einer tut, weil er sich dann besonders wichtig vorkommt, dann ist das ärgerlich.“ (1966).

„Politik habe ich immer als Teil des großen Theaters empfunden. Ich beschäftige mich nicht damit“. (1965).

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