Bob Dylan und George Clooney verfilmen John Grishams „Calico Joe“

Der Roman handelt von einer Baseball-Legende aus den 1970er Jahren – ein Thema, das „Jung und Alt“ gefallen wird, wie Bob Dylan betont.

Bob Dylan scheint sich in Hollywood recht wohl zu fühlen: Nachdem der legendäre Singer-Songwriter zuletzt Mittelpunkt von Martin Scorseses dokumentarischem Werk „Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story By Martin Scorsese“ war und etwa zeitgleich herauskam, dass der Musiker bei einem Biopic über sich selbst die Produktion übernehmen würde, kam nun die Neuigkeit von einem weiteren Filmprojekt an die Öffentlichkeit.

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Wie mehrere Medien berichten fungiert Dylan als Produzent für die kommende Romanverfilmung von „Homerun“ (Originaltitel: „Calico Joe“). Das im Jahr 2012 erschienene Buch von John Grisham handelt von einem Profi-Baseballspieler der Chicago Cubs in den 1970er Jahren, dessen Leben sich durch ein tragisches Ereignis komplett wandelt.

In einer Pressemitteilung heißt es über dem Film: „Calico Joe ist eine überraschende und bewegende Geschichte über Väter und Söhne, Vergebung und Erlösung, die in der Welt des Major-League-Baseballs spielt.“

George Clooney führt Regie bei „Calico Joe“

Als Produktionspartner stehen Bob Dylan George Clooney und Grant Heslov zur Seite. Clooney wird zudem auch die Regie bei „Calico Joe“ übernehmen. „George und Grant sehen in diesem Buch, was ich darin sehe – eine kraftvolle Geschichte, die bei Jung und Alt gleichermaßen Anklang finden wird.

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Menschen aus allen Gesellschaftsschichten werden sich damit identifizieren können“, sagte Dylan in einem offiziellen Statement. Neben „Calico Joe“ ist außerdem ein biographischer Film über Bob Dylan in Arbeit, bei dem Jungstar Timotheé Chalamet die Hauptrolle übernehmen wird. Auch bei diesem Werk ist Dylan beteiligt – er fungiert dabei als Ausführender Produzent.

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Dylans jüngstes Album „Rough And Rowdy Ways“ erschien im Juni 2020. RS-Redakteur schrieb dazu: „Wenn Großvater von der Vergangenheit erzählt, versammeln sich die Kinder und Enkel vor dem Kamin – oder sie kommen nicht mehr zu Besuch. Wenn der Großvater allerdings Bob Dylan ist, dann erzählt eine Art unzuverlässiger Weltgeist, der sich an die Dinge auf seine Weise erinnert.“ Hier gibt es die vollständige Rezension.

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