Bob Dylan gelingt mit „Murder Most Foul“ erste Nummer eins in den Charts

Der 17-minütige Song über John F. Kennedy ist für Bob Dylan die erste Nummer eins in einer Billboard-Liste mit eigenem Namen.

Jetzt ist es auch Bob Dylan passiert: Nach fast 60 Jahren im Musikbusiness schafft es tatsächlich einer seiner Songs auf Platz eins der Billboard-Charts.

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Wie „Billboard“ berichtet, kletterte sein neues 17-minütiges Stück „Murder Most Foul“ mit 10.000 verkauften Downloads auf Rang eins in der Kategorie ‚Rock Digital Song‘.

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Der Literaturnobelpreis, Oscar- und Grammy-Gewinner darf sich also im zarten Alter von 78 Jahren mit seiner Reflexion über die Ermordung von JFK einer besonderen Ehre erfreuen. Vorbereitet hatte Dylan den Triumph in den letzten Jahren vielleicht eher unbewusst mit der strikten Vermeidung neuer Lieder. Zuletzt gab es eigentlich nur Cover-Versionen zu hören.

Mehrmals verfehlte Bob Dylan knapp die Spitze der Charts

Natürlich werden Dylanologen einwenden, dass „Blowin‘ In The Wind“ (1963) und „Mr. Tambourine Man“ Hits waren, die auch an der Chartspitze standen. Aber beide Songs firmierten unter ihren Interpreten – Peter, Paul and Mary und The Byrds.

In der Vergangenheit kratzte der Songwriter allerdings mehrmals an der Nummer eins. Er hatte eine ganze „Like a Rolling Stone“, „Rainy Day Women #12 & 35“ und „Things Have Changed“ schafften es auf Position zwei.

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