Breitarschiger Analogkäse: Die 81 schlechtesten Alben des Jahres 2014

Mit Gabi, Chris, Uriah, Sheryl, Carlos und Fritz.

Musik für Menschen, die gerne LAN-Partys besuchen, seichte und egale Klangkulissen, alles zu fett und feierlich… Es ist kaum vorstellbar, welcher Schund sich auf den Tischen unserer Musikredakteure stapelt. Dabei wird das Schlimmste schon im Vorhinein sorgsam aussortiert – und trotzdem bleiben Halbjahr für Halbjahr einige Schrottplatten übrig, über die man gerne streiten kann, aber keinesfalls muss.

Hat Eric Clapton J.J. Cales Laid-Back-Country-Blues-Coolness in routiniertem Senioren-Muckertum ersticken lassen? Lieferte Barbara Streisand wirklich viel zu schwülstige Duette mit den üblichen Verdächtigen ab? Hat Karen O tatsächlich nur ein zähes Selbsttherapie-Album aufgenommen? Wir haben 81 Beispiele zusammengetragen, die nicht gerade mit der Gnade unserer Kritiker rechnen konnten. Sie alle eint, dass sie nicht mehr als zwei Sterne auf der Bewertungsskala des ROLLING STONE erhalten konnten.

Auch wenn es im zweiten Halbjahr kaum einen Totalschaden gab wie „Ghost Stories“ von Coldplay in den ersten sechs Monaten (zur Erinnerung: Das neue Werk der Briten, mit dem Sänger Chris Martin nonchalant seine gescheiterte Ehe mit Gwyneth Paltrow verarbeitete, erhielt nur einen Mitleidsstern), so ist die Liste des grässlichen Geknödels in der zweiten Hälfte des Jahres auf sage und schreibe 81 Platten angewachsen.

Wir freuen uns deshalb auf die Monate Januar bis Juni 2015!

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