Bruce Springsteen sieht keinen Grund für einen Anti-Trump-Song

Auch wenn Bruce Springsteen nach wie vor nichts von der aktuellen Regierung der USA hält, glaubt er nicht, dass ein weiterer Song, der sich gegen Donald Trump richtet, etwas nützen würde.

Bruce Springsteen äußert sich regelmäßig mit seiner Musik zu politischen Angelegenheiten.  In einem Interview sprach sich der Amerikaner jedoch gegen neue politische Lieder aus.

– Es gäbe schon genügend Musik, die die Anti-Trump-Einstellung beinhalten würden. Auch sei er nicht genug davon besessen.

Herzensangelegenheiten sind wichtiger

Stattdessen sei der Boss mehr daran interessiert, Musik zu schreiben, die unabhängig vom aktuellen Zeitgeschehen sei und „Herzensangelegenheiten“ thematisieren würde: „Die Leute wollen, dass man tiefer geht als Politik, sie wollen, dass du ihre persönlichsten Angelegenheiten, ihre schwierigsten Kämpfe, ihr Alltagsleben triffst und in diesen Ort eindringst. Diesen Ort versuche ich immer zu erreichen.“

Zurzeit arbeitet der Musiker aber noch an seinem Broadway-Werk „Springsteen on Broadway“, welches im kommenden Februar Premiere hat. Danach soll vermutlich ein Soloalbum folgen, wo Herzensthemen und „Charaktererzählungen“ eine Rolle spielen sollen. Die Platte wäre Springsteens erste LP ohne die E Street Band seit dem 2005 erschienenen „Devils & Dust“.

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