Ehe mit Paul Simon, Schwärmerei für Ringo: Carrie Fishers Affären mit der Musikwelt

Obwohl Carrie Fishers Karriere hauptsächlich in der Filmwelt stattfand, war sie doch immer eng mit der Musik verbunden.

Nicht nur, dass Carrie Fisher selbst gelegentlich in verschiedenen Filmrollen Gesangseinlagen übernahm, sie war auch mit einer Vielzahl von Musikern und Künstlern befreundet.

Die Eltern: Eddie Fisher und Debbie Reynolds

So waren zum Beispiel die Eltern der Schauspielerin, Eddie Fisher und Debbie Reynolds, beide im Musikbusiness tätig: In den frühen fünfziger Jahren landete Sänger Eddie einige Hits, unter anderem mit Titeln wie „Wish You Were Here“ und „I Need You Now“.

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Carries Mutter Debbie begann ihre Karriere 1952 mit einer Hauptrolle im Musical „Singin’ in the Rain“ und war fünf Jahre später mit ihrem Song „Tammy“, Titelmelodie der Liebeskomödie „Tammy and the Bachelor“ mit Reynolds in der Hauptrolle, für einen Oscar nominiert.

On-Off-Beziehung mit Paul Simon

Ebenfalls eng verbunden war Carrie Fisher mit Sänger Paul Simon; die beiden führten eine jahrelange On-Off-Beziehung, während derer sie Mitte der Achtziger Jahre sogar fast ein Jahr lang verheiratet waren – selbst nach seiner Scheidung traf sich das Paar weiterhin.

Selbst Jahre später hing Fisher der Liebesbeziehung noch hinterher, in einem Interview sagte sie vor vier Jahren, es sei immer noch sehr schmerzhaft, dass die Beziehung nicht auf lange Sicht funktioniert habe.

Schauspielerei mit Ringo Starr

In einem von NBC TV produzierten Film namens „Ringo“, einer fiktiven Komödie mit und über Ex-Beatle Ringo Starr, übernahm Carrie Fisher die Rolle der Marquine, der Freundin von Starrs imaginärem Halbbruder mit dem Namen „Ognir Rrats“. Im Film singt die Schauspielerin Starrs Nummer Eins-Hit „You’re sixteen“ im Duett. Regisseur Jeff Margolis verriet später in seiner Biografie: „Carrie Fisher war ein Riesen Ringo-Fan und konnte es kaum erwarten, den Song zu singen.“

Ungeklärtes Verhältnis zu James Blunt

Die Schauspielerin stand überraschenderweise auch in einem Verhältnis zum britischen Sänger James Blunt – in welchem, ist allerdings bis heute nicht völlig geklärt. Blunt verbrachte vier Monate in Fishers Domizil, wo er Teile seines Hit-Albums „Back to Bedlam“ aus dem Jahre 2006 aufnahm.

Fisher bestritt bis zuletzt, dass es sich zwischen den beiden Künstlern um ein sexuelles Verhältnis gehandelt habe, viel mehr sei es eine Rehabilitation gewesen: „Ich wurde zu seiner Therapeutin, und es wäre unethisch gewesen, hätte ich mit meinem Patienten geschlafen.“

Skurriler Heiratsantrag von Dan Ayrkoyd

Eigentlich ist Dan Ayrkoyd eher als Schauspieler und Comedian bekannt und war unter anderem bei „Saturday Night Live“ oder in „Ghostbusters“ zu sehen. Gemeinsam mit seinem Kollegen John Belushi wurde er nach einem Sketch für „SNL“ jedoch auch zu einem Teil der „Blues Brothers“, deren Album „Briefcase Full of Blues“ 1979 an der Spitze der Charts stand.

Am Set des „Blues Brothers“-Films machte Ayrkoyd seiner Freundin Carrie einen Heiratsantrag – kurz nachdem er sie rettete, als sie sich an einem Stück Rosenkohl verschluckte. Das Paar war einige Zeit verlobt und traf bereits Vorbereitungen für die Hochzeit, wie Fisher 2008 in einem Interview erzählte, doch kurz vor der Hochzeit beendete die Schauspielerin die Beziehung zu Dan Ayrkoyd – und kam wieder mit Paul Simon zusammen.

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