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  • 03.07.2008

    City – Am Fenster

    Der internationale Smash-Hit aus Ost-Berlin! Sänger Toni Krahl saß 1968 eine Haftstrafe wegen einer Protestdemonstration und Flugblattaktion gegen den Einmarsch des Warschauer Pakts in die CSSR ab. Fast zehn Jahre später, 1977 erst, erscheint „Am Fenster“ und verkauft sich weit über die Grenzen der damaligen DDR hinaus (bisher über zehn Millionen mal). 1979 gab es […]

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  • 03.07.2008

    Reinhard Mey – Über den Wolken

    Als 2005 das ZDF nach den Jahrhunderthits der Deutschen suchte, landete Meys Chanson auf dem 4. Platz, gleich hinter Beethovens „Ode an die Freude“ – da lässt sich also mit Fug und Recht von nachhaltiger Wirkung sprechen. Das Lied gehört zu den Songs, deren Titelzeile jeder kennt: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos […]

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  • 03.07.2008

    Marianne Rosenberg – Er gehört zu mir

    Marianne Rosenbergs Kult-Schlager startete zuerst beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 1975 und landete dort auf einem unrühmlichen 10. Platz. Vielleicht waren damals deutsche Jury-Ohren im Aufspüren von neuen Klängen noch etwas ungeübt. Denn Komponist und Produzent Joachim Heider verpackte sein Werk in glitzernden Philly-Sound und verwandelte Marianne Rosenberg damit in einen veritablen Dancefloor-Star. Ganz […]

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  • 03.07.2008

    Udo Jürgens – Griechischer Wein

    Für die einen ist es ein schlichtes Trinklied, für andere ein Song über die Integrationsproblematik der ausländischen Mitbürger in den Siebzigern. Udo Jürgens schrieb eine ganze Reihe sozialkritischer Schlager, von denen „Griechischer Wein“ zweifelsohne der mit dem höchsten Kultfaktor ist. Die Sehnsucht griechischer Gastarbeiter nach der Heimat war darin so überzeugend besungen, dass Ministerpräsident Karamanlis […]

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  • 03.07.2008

    Udo Lindenberg & das Panikorchester – Alles klar auf der Andrea Doria

    Dass es so einfach sein könnte, hatten sie alle nicht geglaubt. Nicht die mehr oder weniger progressiven Rocker aus deutschen Landen, die lieber gleich beim Englisch blieben, noch das Publikum, das die Platten des Jünglings mit den blonden Spaghetti-Haaren und dem lockeren Mundwerk plötzlich zu Tausenden kaufte. Denn Udo hatte das bis dahin unlösbar scheinende […]

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  • 03.07.2008

    Kraftwerk – Autobahn

    Wahrscheinlich der deutsche Pop-Klassiker schlechthin: Kraftwerks „Autobahn“ war eine komplette Abkehr von angloamerikanischer Popkultur, enorm eigenständig, innovativ und stilprägend. Die Düsseldorfer hatten dem Moog-Synthesizer das Tanzen beigebracht, zudem manifestierten sie ganz nebenbei ein Image – oder auch ein Klischee -, das uns wohl bis in alle Ewigkeiten anhängen wird: Das Bild der perfektionistischen, technikverliebten Deutschen, […]

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  • 03.07.2008

    Gamma Ray – Birth Control

    So waren sie, diese Hippies: immer die Welt verbessern wollen. So wie Birth Control aus Berlin, die mit „Gamma Ray“ schon in vorfriedensbewegten Zeiten nachdrücklich Abrüstung einforderten – „destroying arms, destroying rockets“. Vom Betroffenheitsrock der Achtziger war das erfreulich weit entfernt, denn zu „Gamma Ray“ konnte und kann man tanzen – dank Bernd Noskes effektvollem […]

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  • 03.07.2008

    Ton Steine Scherben – Keine Macht für niemand

    Was man den Stones so gerne nachsagte, Ton Steine Scherben konnten den Titel „elektrisch verstärkte Straßengang“ mit Fug und Recht beanspruchen. Sie sprachen die Sprache der Straße, machten daraus Rockpoesie und lebten tatsächlich das Leben ihrer Klientel, der Hausbesetzer, Anarchos und Linksromantiker der Post-APO-Zeit. Auf ihrem zweiten Album, herausgebracht auf dem bandeigenen, ersten deutschen Indielabel […]

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  • 03.07.2008

    Alexandra – Mein Freund, der Baum

    Ein Freund aus Südamerika, der weder Alexandra kannte, noch den Text dieses Liedes wirklich umriss, brachte es vor ein paar Jahren auf den Punkt: „Was für eine wunderschöne, traurige Melodie!“ Genau. Diese Schwermut! Diese dunkle Stimme! Drama, Baby! Und wohl der erste Öko-Song in deutscher Sprache, obwohl Umweltschutz anno 1969 noch kein allzu großes Thema […]

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  • 03.07.2008

    NEU! – Hallogallo

    Kein Song, keine Jamsession, und es klang wie von einem anderen Stern. Zehn Minuten rockte und rollte „Hallogallo“ mit unwiderstehlichem Schub – dahinter steckten zwei kluge Köpfe. Der eine, Klaus Dinger, eher wirr und intuitiv genialisch, trommelte präzise wie ein Computer und doch sensibel wie ein Seelchen. Der andere, Michael Rother, holte aus Gitarre und […]

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  • 03.07.2008

    Les Humphries Singers – Mexico

    Für die ganz coolen Säue waren die Les Humphries Singers natürlich nur Schlagersänger, der weniger progressiven Fraktion galten sie als lustig bunte Popband, und das klassische Schlagerpublikum hielt sie gar für echte Hippies. Eine Band mit vielen Gesichtern also, und zwar im wörtlichen Sinne. Fakt ist, dass der Text von „Mexico“ massiv von Jimmy Driftwoods […]

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  • 03.07.2008

    Peter Thomas Sound Orchestra – Raumpatrouille Orion

    Zehn, neun, acht, sieben… Der Countdown lief, die reale Mondlandung war in Reichweite und das Erste Deutsche Fernsehen schoss Dietmar Schönherr in ferne Galaxien. Die Musik dazu stammte von Peter Thomas, der die zwei Minuten mit einem kleinen Meisterwerk füllte: Der Einsatz eines Vocoders nahm Kraftwerk vorweg, dann drückte der Bass, die verhallten Bläser, der […]

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  • 03.07.2008

    Hildegard Knef – Für mich soll’s rote Rosen regnen

    Der bekannteste Titel der Knef, den sie 1992 noch einmal mit der NDW-Band Extrabreit aufnahm, wurde schnell zu einem Markenzeichen der legendären Schauspieierin. Bei keinem ihrer umjubelten Konzerte fehlte dieser ironisch-optimistische Song, den sie 1968 mitten in der Blütezeit ihrer zweiten Karriere als Chanson-Sängerin aufgenommen hatte. Wie auch? Eine Zeile wie „Für mich soll’s rote […]

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  • 03.07.2008

    Can – Spoon

    Ein elektronischer Beat pluckert, seltsam orientalische Orgelklänge kommen und gehen, Jaki Liebezeit trommelt vertrackt und Damo Suzuki haucht mehr, als dass er singt. Schließlich gipfelt alles in einen Refrain, der einer Mixtur aus Worksong und sakralem Kanon gleicht. Sehr melodisch ist das, beinahe sanft, aber auch ziemlich eigenwillig und mit einem deutlich bedrohlichen Unterton gesegnet. […]

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  • 03.07.2008

    The Lords – Poor Boy

    1965 hießen Fahrkartenschalter noch nicht Service Point und statt „coffee to go“ gab’s das Verwöhnaroma – draußen aber nur Kännchen. Will heißen: Englisch war wirklich eine Fremdsprache. Was man sofort glaubt, wenn man diesen Beat-Gassenhauer der Lords hört. Andererseits: Rocker aus England und Bluesmänner aus den USA pflegten häufig auch ein eher taktisches Verhältnis zur […]

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  • 03.07.2008

    Marion Maerz – Er ist wieder da

    So gut klang Girl-Pop in den Sechzigern nie wieder. Marion Maerz hatte eigentlich alles, was man braucht, um ein Pop-Star zu werden, und die Anfänge waren auch viel versprechend: Sie coverte z. B. „Terry“, einen Hit der englischen Sängerin Twinkle. „Er ist wieder da“ – ein Originaltitel des talentierten junge Komponisten Christian Bruhn – zündete […]

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  • 03.07.2008

    Franz Josef Degenhardt – Spiel nicht mit den Schmuddelkindern

    Er war 34, arbeitete als Jurist an der Uni Saarbrücken und sah aus wie ein gemütlicher Theologe. Pop war Degenhardt also nicht. Aber Pop interessierte an den Unis auch nicht, lieber trafen sich die Studenten auf Burg Waldeck und lauschten jungen Liedermachern, Chansonniers und Bänkelsängern, die alte Folktraditionen aktualisierten. Degenhardt, der diese bitterböse Moritat über […]

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  • 03.07.2008

    Manuela – Schuld war nur der Bossa Nova

    Unbekümmert und ein bisschen frech sang sich das erste Girlie des deutschen Pop mit ihrem Einstandshit in die Herzen der Teenager. Zu frech jedenfalls für den Bayerischen Rundfunk, der das harmlose Lied – ein Cover von Eydie Gormés „Blame It On The Bossa Nova“ – wegen der Zeile „Doch am nächsten Tag fragte die Mama: […]

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  • 03.07.2008

    Paul Kuhn – Es gibt kein Bier auf Hawaii

    Natürlich gibt es Bier auf Hawaii, und so bekam dann Paul Kuhn auch einen bitterbösen Brief vom hawaiianischen Fremdenverkehrsverband, der den munteren Stimmungsschlager als Negativ-Werbung verstand. Der ausgebildete Jazzpianist Paul Kuhn, der eigentlich im Swing zuhause war, unternahm öfter mal erfolgreiche Ausflüge in Schlagergefilde, und auffällig viele hatten mit Bier zu tun. Er hätte viel […]

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  • 03.07.2008

    Rudi Schuricke – Capri Fischer

    WBella bella bella Marie, vergiss mich nie“. Die Mutter aller Italienschlager und das Lied der Deutschen in den frühen Nachkriegsjahren. Rudi Schuricke war nicht dessen erster Interpret, wohl aber der mit der erfolgreichsten Version. Bereits 1931 hatte der Brandenburger Tenor ein Angebot der berühmten Comedian Harmonists abgelehnt und sich seitdem durch die reichsdeutsche Schlagerwelt geschmettert. […]

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