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  • 03.03.1997

    Letzter Fluchtpunkt Fresenhagen

    Ein handgeschriebenes Plakat kündigte das vielleicht wichtigste Konzert des letzten Jahres an: „Sonntag 1. Sept./20 Uhr – Abschied von Rio – Eintritt frei“. Aus ganz Deutschland waren Fans und Freunde ins Berliner Tempodrom geströmt, um Abschied zu nehmen von einem Sänger, der-wie Heinz Rudolf Kunze treffend bemerkte, „sehr viel mehr Spuren hinterläßt als manche, die […]

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  • 03.03.1997

    Deutsche Abrechnung: In den Collagen von Ammer & Einheit werden Kaiser, Führer und Ulrike Meinhof wieder lebendig

    Deutschland, deine Hörspielkunst. Von Klassikern des literarischen Hörspiels à la Friedrich Dürrenmatt bis zur neuen Hörspielförm als Collagen-, O-Ton und Montage-Dokument – das Hörspiel hat mittlerweile ein erstaunliches Spektrum an „auditiver Kunst“ generiert. Unter anderem auch das Duo Andreas Ammer und FM Einheit versehen mit Preisen für ihre multiplen Hörstücke Apokalypse Live“ und „Radio Inferno“. […]

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  • 03.03.1997

    Das nette Monster von nebenan

    Adolf Hitler schießt mit der Zwille Kügelchen durchs Arbeitszimmer, verbrennt heimlich Bücher in einer Emailleschüssel, sägt Stuhlbeine an und freut sich, wenn der Reporter, der ihn seit ein paar Tagen interviewt, damit zusammenkracht. Tabletten, die für ihn bestimmt waren, zerhackt er und gibt sie dem Hund zum Fressen.

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  • 03.03.1997

    Für eine Handvoll Hits mehr – Videodreh mit Fury In The Slaughterhouse

    Die große weite Welt fest im Blick, zog es Fury In The Slaughterhouse aus grauer Städte Mauern. Kai Wingenfelder über eine Video-Expedition nach Arizona

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  • 03.03.1997

    HipHop habe er entdeckt. Nun entdeckt Jazz-Zampano Joe Zawinul gar Afrika

    Bescheidenheit ist eine Zier. Sie taugt aber wenig, wenn man als Sohn einer Wiener Arbeiterfamilie die Musikwelt erobern will. Und genau das ist Zawinul gelungen. Viel confidence brauchte er dafür: unerschütterliches Selbstvertrauen. Joe hielt sich für den Größten. Und er war der Größte. Mit Miles Davis und Weither Report läutete er für den Jazz das […]

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  • 03.03.1997

    Reisen bildet: Yello entdecken diesmal das „Klang-Universum im Pocketformat“

    In einem Boulevardfilm könnten die Musiker Boris Blank und Dieter Meier sehr gut von den Schauspielern Walter Matthau undjack Lemmon dargestellt werden. Der Titel des Werkes: „The Odd Couple, Part II“. Ein Paar, auf Gedeih und Verderb in Freundschaft und Skepsis, Humor und Respekt aufs innigste miteinander verbunden. In den Anfangsjahren ihres Unternehmens Yello exisitierte […]

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  • 03.03.1997

    Steve Earle – Hamburg, Logo

    Dlese Leibesfülle, die flächigen Koteletten, die schwarze Mähne, lässig zurückgeworfen, der scheue Blick. Yep, Elvis is backfrom HiUbiüy Heaven. Freigang auf Ehrenwort So muß es sein. Die Illusion verpufft, als Steve Earle ans Mikro tritt und mit dünner, gepreßter Stimme einen neuen Song näselt, ganz Fblkie, ganz John Prine. Dessen „Hare Krishna Beauregard“ scheint sogar […]

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  • 03.03.1997

    Wild Carnation – Hamburg, Knust

    Klar, die Arbeit macht die Frau mal wieder alleine. Während ihr Mann Richard Barnes mit der Gitarre irumrockert, steht Brenda Sauter bescheiden mit ihrem Baß vor dem Mikro. Die stille Macht von Wild Carnation. Aus ihren Saiten streichelt sie die fest alles vereinnahmende Melodie hervor, der herbstdunkle Gesang übernimmt den Rest. Songs wie „Wings“, den […]

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  • 03.03.1997

    Ivan Neville – Paris, Chesterfield Café

    Paris im Winter ist wunderbar. Keine Touristenmassen, man bleibt „entre nous“ und geht mit Wonne aus. Neuestes „Must“ ist das Chesterfield Café, rechts der Seine. Eine original nachgebaute US-Südstaatenkneipe mit Riesenbieren (14 Mark pro Glas!), Spareribs und Guacamole. Dazu spielt wochenweise eine andere Band ab 23 Uhr bis in die Puppen. Für diese Woche gibt […]

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  • 03.03.1997

    Die Australier Frente wechseln von Easy-Listening zu schrägen Popsongs

    Als Frente vor gut zwei Jahren urplötzlich mit einer CoverVersion von New Orders „Bizarre Love Triangle“ hoch in den amerikanischen Billboard-Charts standen, waren die vier selbst wohl am meisten überrascht. 1989 hatten sie sich mehr so zum Spaß in Melbourne gegründet. Da war Frontfrau Angie Hart, die nicht nur so aussieht, sondern auch so singt […]

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  • 03.03.1997

    Mit ihrem Debüt konnte Beth Orton die gesamte Kritik im Handstreich gewinnen

    Man sollte seine Idole lieber doch nicht persönlich treffen. Selbst wenn die Gelegenheit dazu unwiderstehlich ist. Beth Orton sagt zwar, sie habe „keine Idole“. Dennoch war sie nach ihrem gemeinsamen Auftritt in der Londoner Royal Festival Hall mit drei Flaschen Schampus in die Garderobe des von ihr hochverehrten John Martyn gestürmt. Allein: Der Meister hatte […]

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  • 03.03.1997

    Die Chieftains entdecken galizisches Erbe

    Ohne ihre Instrumente sehen die Chieftains aus wie Geschichtslehrer oder Bankangestellte. Das waren oder sind sie noch. Darüber hinaus aber gelten sie seit mehr als 30 Jahren als musikalische Botschafter Irlands, und das nicht nur im traditionellen Sinn. Das Sextett aus Dublin spielte beim Papstbesuch und an der Chinesischen Mauer, im Weißen Haus in Washington […]

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  • 03.03.1997

    Von der Indie-Revolution überrollt, suchen Better Than Ezra einen neuen Anfang

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Hipness-Politbüro: Better Than Ezra kennen das Thema „Schlechtes Timing im Popgeschäft“ aus erster Hand. „Wären wir gleich gesignt worden, als unsere Songs entstanden sind, hätten sie natürlich frischer geklungen“, seufzt Bandvorstand Kevin Gnffin. Doch nach der „alternativen Revolution“ (Griffin) blieb dem Trio aus Louisiana mit ihrem ’95er Elektra-Debüt […]

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  • 03.03.1997

    Fernab von allen Hipness-Faktoren zimmern Built To Spill unorthodoxe Gitarrensongs

    Von wegen die Gitarre ist tot. Etwas mehr Gelassenheit, weniger Pragmatismus, und schon gibt’s wieder Leichtigkeit, Entfaltung, Dramaturgie und Euphorie. „Perfect From Now On „, treffender kann man ein melodiös vielschichtiges Album grandioser Gitarrenarbeit kaum betiteln. Auch wenn Doug Martsch, Kopf und Bart von Built To Spill, dabei weniger an die Vollkommenheit seiner Musik dachte […]

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  • 03.03.1997

    Flow, Groove und Vibe: Frantis Spearhead

    Mit riesigen Sprüngen sprintet Michael Franti durch seine Karriere. Flow und groove und vibe waren für den Zwei-Meter-Mann, auf dem College ein erfolgreicher Basketballspieler, immer wichtig. Radikalität und Unberechenbarkeit aber auch. Den Industrial-Funk seiner ersten Band Beatnigs brachte er auf „Alternative Tentacles“ heraus, dem Label vom Hardcore-Helden Jello Biafra. Kurz danach rief er das Projekt […]

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  • 03.03.1997

    Wolfgang Doebeling über die sozialdemokratischen Defizite in punkto Pop – und einen Smartie, der aus der Kälte kam

    Der Bobby, der vor No. 10 Downing Street Wache schiebt, grinst verlegen, als man ihm ein Mikro unter die Nase hält. Was sich denn für ihn so ändern werde, wird er gefragt, wenn in Kürze Tony Blair Einzug hält im Amtssitz des Prime Minister. „Was sich politisch tun wird, ist schwer zu sagen, Sir, aber […]

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  • 05.02.1997

    Let’s Dance

    Daß sie den Zug der Zeit nicht verpassen wollten, hatte bereits ihr letztes Album dokumentiert. Mit "Pop" heften sich U2 nun noch radikaler an die Fersen des Zeitgeists. Und was, wenn der Gang in die Disco eine existenzielle Gratwanderung wird?

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  • 03.02.1997

    Ich, der Richter

    Wohl selten hatten ein Krimibuch-Autor und sein Romanheld eine so verblüffende Identität wie Miekey Spillane und sein Mike Hammer. Mit seiner packenden Mischung aus Gewalt und Sex wurde Spillane, der mit 78 Jahren seinen neusten Krimi "Black Alley" vorlegt, zum ersten wirklich populären Krimischreiber, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten

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  • 03.02.1997

    Marilyn Manson – Asbury Park, Convention Hall

    Mit okkultem Habitus und einem Bühnenoutfit, das an Alice Cooper und George A. Romeros Zombiefilme gemahnt, haben es Marilyn Manson, neuestes Ziehkind des Zeitgeistpapstes und Nine Inch Nails-Kopfes Trent Reznor, geschafft, eine stetig wachsende Jüngerschar zu rekrutieren. An Halloween gaben Amerikas derzeit angesagteste Schock-Rocker ein Stelldichein mit bitterem Nachgeschmack. Die Szenerie konnte kaum besser geeignet […]

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  • 03.02.1997

    Sympathy for the Devil – Marilyn Manson

    Vorsicht! Klatsch hat manchmal ungeahnte Folgen. „Ein ganzes Jahr lang ging das Gerücht um, ich würde an Halloween Selbstmord begehen“, sagt Manson. Er sitzt in einem Whirlpool des Holyday Inn von Fort Lauderdale/Florida, seiner Heimatstadt. „Ich dachte schon: Vielleicht muß ich mich wirklich umbringen. Und dann gab es bei unserem Halloween-Auftritt eine Bombendrohung. Da wollte […]

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