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  • 03.11.1996

    Zu smarten Grooves rapt das HipHop-Trio Fettes Brot mit großem Gefühl über kleine Gedanken aus der Vorstadt

    Schiffmeister war beim Steuerberater. Harald Schmidt hat einen, Magarethe Schreinemakers einen schlechten, und Steffi Graf hatte nur den Vater. Die Rapper Schiffmeister, Dr. Renz und König Boris von Fettes Brot müssen wg. Waigel nun die Tantiemen aus ihren Single-Hits „Jein“ und „Nordisch By Nature“ verzinsen und versteuern. „Andere würden das leicht überblicken“, erklärt Schiffmeister. „Aber […]

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  • 03.11.1996

    Im nächsten Jahr wird das Ex-DDR-Label Amiga 50 Jahre alt. Drei Sampler arbeiten das musikalische Schreckenserbe auf

    Tele-Lotto ist der humane Versuch beim MDR, den darbenden Ostlern unterhaltsam die Verheißungen und Enttäuschungen im Glückspiel vertrauter zu machen. Landeseigene Populisten und unerschütterlich volksnahe West-Promis wie Bill Ramsey oder Max Schautzer plaudern dafür ohne Scheu vor der Phrase über ihre privaten Vorlieben. Kürzlich erzählte der Nachrichtenmoderator Ronald Lässig von seinen Jahren als Knabe mit […]

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  • 03.11.1996

    Eine Gasse der Eigensinnkultur

    Autonome Kampflieder, Klangkunst, neue Volksmusik: Deutschlands ältestes Indie- Label Trikont bietet seit einem Vierteljahrhundert allen Musikern ein Zuhause

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  • 03.11.1996

    McHeino

    Seit er für McDonalds den Big Mac verbrät, ist Heino wieder einmal in aller Munde. Und da bekanntlich zur Speis auch immer der Trank gehört, serviert der große Blonde neuerdings im „Heino Rathaus Cafe“ in Bad Münstereifel auch noch die flüssige Nahrung. Wie läuft der Laden denn so? Toll, jeden Tag gerammelt voll. Für die […]

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  • 03.11.1996

    3O Jahre später meldet sich Donovan zurück

    Wenn nichts mehr hilft, hilft Rick Rubin. Zumindest wenn verdiente, aber von der Industrie verschmähte Veteranen in den Mantel der Hipness schlüpfen sollen. Was gar prächtig mit Johnny Cash funktionierte, soll nun auch Donovan guttun, der sein letztes Studioalbum 1983 gemacht hatte und zuletzt vergeblich versuchte, neue Songs an ratlose Firmen zu bringen. Wie gut, […]

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  • 03.11.1996

    Als Amerikaner getarnt, gehen Belgiens Soulwax auf internationalen Beutezug

    Ganz schöne Schlingel, diese Burschen. Präsentieren einen zweiseitigen Schrieb mit größtenteils entbehrlichen Informationen über eine neue Band namens Soulwax, die gerade ihr erstes Album „Leave The Story Untold“ veröffentlicht hat – aber eins, das schreiben sie nicht: Wo die Jungs, namentlich Stephen, David, Stef und Piet, eigentlich herkommen. Könnte ein Versehen sein, denkt man zunächst, […]

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  • 03.11.1996

    Die Euro-Elektro-Dandys Heaven17 spielen gegen modernen Digitalmüll an

    Alles ist eine Frage der richtigen Filter. Man muß wachsam sein, heutzutage, man kann einfach nicht mehr bedenkenlos konsumieren. „Sie designen dir ein einfaches Leben“, warnt Martin Ware. „Informationen, die dich heute erreichen, sind in der Mehrzahl kontrolliert von amerikanischen Interessen.“ Ian Marsh und Glenn Gregory nicken bekräftigend; drei Männer in gutsitzenden dunklen Anzügen drei […]

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  • 03.11.1996

    Everly Brothers – Berlin, ICC

    Auf der Bühne strahlen sie sich an, schäkern und scherzen, als ob diese jenseitig schönen, inniglich verwobenen und auratischen Harmonies, die den Rock ’n‘ Roll nicht weniger prägten als etwa Chuck Berrys Riffs oder Buddy Hollys Songs, noch immer von ganz tief drinnen kämen und natürlicher musikalischer Ausdruck von blindem Verständnis und brüderlicher Liebe wären. […]

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  • 03.11.1996

    Suzanne Vega – Hamburg, Grosse Freiheit

    „I guess it’s called my destiny that I am changing.“ Schon in „Marlene On The Wall“ nahm Suzanne Vega das Unvermeidliche an. Einst leicht linkisches College-Girl, kaschiert heute eine Po-lange Satin-Bluse mütterliche Rundungen. Sonst hat’s keine Versteckspiele in einer kokett ab „record release party“ annoncierten Show: Man stehe erst zum dritten Mal gemeinsam auf der […]

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  • 03.11.1996

    Rockers Hi-Fi – Hamburg, Markthale

    Ist das das Paradies? Delphine schnellen durchs Wasser, Sonnenblumen beugen sich im Wind – und irgendwo brutzeln Spiegeleier mit Bratwürstchen. Auf den drei runden Leinwänden, die Rockers Hi-Fi wie riesige Radarschirme aufs Publikum gerichtet haben, blitzt ein seltsamer Bildermix auf. Der steht dem Klangmix ihres Albums „Mish Mash „, für das die Beat-Propheten aus Birmingham […]

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  • 03.11.1996

    Eleanor McEvoy – Dublin, Templebar Artcenter

    Es kommt tatsächlich noch vor, daß Eleanor McEvoy gefragt wird, wer denn die Songs schreibe, die sie da so überzeugend vortrage. Nun gut, ein Mann würde sicher auch texten, daß er manchmal Trost in einem Glas Whiskey findet. Er würde jedoch kaum laut darüber nachdenken, daß er aus Unsicherheit, statt mit einer Frau in die […]

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  • 03.11.1996

    Pearl Jam – Seattle, Key Arena

    „You have to love these guys“, steht auf Plakaten, die überall an den Mauern der Stadt hängen. Der schlichte Satz bejubelt Seattles Stolz – das Mariners Baseball-Team. Seattle erlebe einen Baseball-Boom, vermeldet die Tageszeitung „Seattle Post-Intelligencer“ auf der ersten Seite. Darunter ist ein Foto von Pearl Jam, Seattles zweitbeliebtesten Jungs, die am Abend vorher in […]

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  • 03.11.1996

    Perfekte Pop-Statements von Wedding Present

    Für eine Band, die ob ihres störrischen Festhaltens an längst ad acta gelegten Indie-Auftassungen der 80er Jahre und ob ihrer angeblichen Mausgrauheit schon die Majors of Pop genannt wurde, machen The Wedding Present einen wahrhaft anständigen, räudigen Lärm. Und überall, wohin sie kommen, erwartet sie eine Hundertschaft treuer Fans, freundliche, intelligente Leute, deren Pogo vor […]

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  • 03.11.1996

    Neo-Folk, Alternativ-Country: Wilco und The Schramms haben mit ihrer Musik die Trendmarken souverän überlebt

    Americana, was ist das? Hab ich Jeff Tweedy gefragt. Der hat gequält gelächelt Und dann doch noch gelacht, über die Hausmarke, die sich jemand daheim für das neue Wilco-Werk „Being There „ausgedacht hat „Quadrophenia-Americana! Da komm ich nicht mehr mit. Ich weiß ja nicht mal, was ‚Americana‘ bedeuten soll. Iris DeMent? Die Jayhawks? Ein neues […]

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  • 03.11.1996

    Das musikalische Versuchslabor: dEUS gehen der Eindeutigkeit aus dem Wege

    Im Moment ist alles prima, hier unter der Sonne. „Mit der Stadt verbinde ich ein seltsames Erlebnis“, sagt Tom Barman, der den Blick dabei über ein imposantes Gewässer schweifen lassen darf, weil die Plattenfirma den „Alsterpavillon“ für das Interview gewählt hat „Bei unserem letzten Konzert hatte ich hier eine, nun, Affäre mit einem Mädchen. Ich […]

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  • 03.11.1996

    Mike Edwards‘ eels und ihre Hymnen von Ausgestoßensein und Fremdheit

    E steht für Mike Edwards. Aber seinen bürgerlichen Namen benutzt der Mann, der gerade von seiner schlimmen Kindheit und von seiner traurigen Jugend erzählt, nur, wenn es sein muß. Dabei paßt die Verwendung eines Kürzels eigendich gar nicht zu ihm. Das Initial steht für Anonymität, aber mit der hat Edwards nichts im Sinn. Der 30jährige, […]

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  • 03.11.1996

    Boomers spielen allein für sich und ihre Kinder

    Ian Thomas hat nachgezählt. Wenn das Durchschnittsalter eines Mannes in der westlichen Hemisphäre etwa 70 Jahre beträgt, entspricht das rund 25 000 lagen, und davon hat er mehr als die Hälfte schon hinter sich. Zeit also für Tatsachen: Leben bedeutet hier und jetzt, und Glück hat nichts mit Hoffnung auf morgen zu tun. Kanadas riesige […]

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  • 03.11.1996

    Peanuts oder Politikum? Mit einem Lied über Kinderprostitution verschreckt Stefan Remmler alle Abspielstationen

    Wenn Radio und Fernsehen schweigen, gibt es ein Echo in den Printmedien. Es geht um ein Lied, das wenige gehört haben dürften, und weniger noch haben wohl das Video dazu gesehen. Als Stefan Remmler von seinem neuen Album „Amnesia“ die Single „Schweinekopf“ auskoppelte, mit einer Kindermelodie über Kinderprostitution, spielten zwölfRadiosender das Lied einmal ab. Viva […]

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  • 03.11.1996

    Die Träumer von Faithless verbinden Todessehnsucht mit House-Hedonismus

    Es gibt einen Platz für alles, für Wut über das Olympische Komitee, für Spaß an schnellen Autos und sensiblen Frauen. Und dann gibt es ja noch den Ford Escort von Maxi Jazz, türkisfarben und geeignet, sehr flott damit in Kurven zu fahren. „I wonder what it’s like to be dead…just below my skin, I´m screaming“ […]

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  • 03.11.1996

    Schweigsam und schüchtern: Weezer, die US-Rockstars ohne jeden Star-Appeal

    Sie heißen Rivers, Matt, Brian und Pat, und wenn sie nicht mit ihrer Band Weezer urplötzlich berühmt geworden wären, gingen sie jetzt wahrscheinlich noch aufs College und würden brav studieren. Sind sie doch die Rockstars mit dem minimalsten Rockstar-Appeal. „Pinkerton“ heißt ihr sehr gut gewordenes zweites Album. Aber drüber reden möchten sie am besten gar […]

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