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  • 03.05.1995

    Langer Atem im stillen Kämmerlein: die Solo-Arbeit von Pat Johnson

    Entsetzt greift Pat Johnson nach der Hülle der Promotion-CD, die sein Antlitz auf der rechten Seite unscharf-schattig entschwinden läßt. Die reguläre Auflage von „Mooner“ konnte auf seine Intervention hin gerade noch die entscheidende Nuance heller gemacht werden. Wenn sich ein Künstler schon entschließt, mit vollem Konterfei für seine Arbeit zu werben, dann sollte dieses auch […]

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  • 03.05.1995

    Vic Chesnutt bannt mit seinen Songs den Schmerz der Erinnerung

    Es war irgendwo in Iowa. Vic Chesnutt und Bob Mould relaxten nach ihrer Show hinter der Bühne. Da tauchte plötzlich diese Frau auf, die – geschüttelt von einem hysterischen Weinkrampf- verkündete, „sie wolle unbedingt das Baby eines berühmten Freundes von mir austragen – ich werde nicht sagen, ob es Michael (Stipe) ist“. Als die Frau, […]

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  • 03.05.1995

    Das große Kopfschütteln ist noch nicht vorbei – aber Mudhoney bleiben auf ihrem Kurs

    Es war ein bildschöner Vormittag im April letzten Jahres. Das Wetter machte schon einen auf Sommer, das Weiße Haus blitzte wie dreimal bei 90 Grad gewaschen. Bloß Bill Clinton hatte ein bißchen trouble wegen dieser Whitewater-Geschichte. Vielleicht hat er Eddie Vedder deswegen zu sich eingeladen. Wir wissen nicht, worüber er und Bill geredet haben. Mudhoney […]

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  • 03.05.1995

    Krankheit, Wut und Tod: Three Mile Pilot tauchen in die Finsternis ihrer hermetischen Privatsprache

    Wenn man die artworks von Three Mile Pilot betrachtet, kann einem angst und bange werden: Das Cover von „Nà Vuccà Dò Lupù“ zierte ein schwarzer Schlund, das neue Album „The Chief Assassin Tb The Sinister“ grüßt mit einem Skelett, und der liebevoll ausgestatteten, in Sackleinen verpackten Vinyl-Ausgabe hegt ein Blatt aus einem alten Biologie-Lexikon bei: […]

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  • 05.04.1995

    Im Namen der Neurose

    Als Polly Jean Harvey vor gut drei Jahren ihr Plattendebüt gab, lag ihr England bereitwillig zu Füßen. Die britischen "Weeklies", stets gierig auf neue Gesichter, hievten die Tochter zweier Hippies aufs Cover, auch j wenn sie - zumindest auf frühen Fotos nicht gerade für Titelseiten prädestiniert war. Solch rohen und radikalen Töne aber hatte man in der darbenden Musik-Metropole Londonlange nicht mehr gehört. Und der leidenschaftliche Gesang, die wütenden Gitarren-Riffs und die brachialen Baßläufe hatten absolut nichts mit dem Gesäusel gemein, das üblicherweise als demier cri verkauft wird. PJ Harvey, aufgewachsen in Feovil, Dorset, wo man früh zu Bett geht und mit dem ersten Blöken der Schafe wieder aufsteht, kam über die Engländer wie eine lange ersehnte Offenbarung.

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  • 03.04.1995

    R.E.M. Live in Honkong

    Am Tag danach war vor allem die Bühnenkleidung Stadtgespräch: Mike Mills im veilchenfarbenen Torrero-Bolero, Stipe mit US-Mail-Mütze auf der Beinahe-Glatze damit fiel man auf in der konservativ-snobistischen Kronkolonie, wo selbst 16-jährige im Maßanzug herumlaufen. „Should have washed my Jeans“, frotzelt Peter Bück angesichts der herausgeputzten Model-Menge vor der Bühne. Packt die Rickenbacker und legt ein […]

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  • 03.04.1995

    R.E.M. – Die ganze Geschichte Teil 2

    Vom "Alternative Rock" zur Megastar-Alternative: Als College-Band gegründet, mußten R.E.M. ungläubig feststellen, daß gerade ihre Unkommerzialität der Schlüssel zum kommerziellen Erfolg war. Teil 2 unseres R.E.M.-Porträts beginnt im Jahre 1986: Würde ihre Integrität auch den plötzlichen Erfolg überleben? ROLLING STONE-Autor Anthony DeCurtis, der die Band von Anfang an begleitete, verfaßte eine R.E.M.-Dokumentation, die - ungeachtet der krankheitsbedingten Tournee-Absage - soeben auch in deutscher Übersetzung erschien.

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  • 03.04.1995

    Brian Wilson

    Wochen ein Album namens „Smiley Smile“ auf, das so klingt, als ob jeder Musiker im Studio machen durfte, was er wollte. Brian ließ seinen Namen als Produzent streichen. Brian gab auf. „Die Melodien waren einfach nicht für Stimmen gemacht“, schreibt der, dessen Band die besten Stimmen der Welt besaß, als Rechtfertigung in seiner Biographie „Wouldn’t […]

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  • 03.04.1995

    Humor in der Dunkelheit: Die romantischen Emotions-Virtuosen Tindersticks legen ihr zweites Album vor

    Der Mann lehnt sich zurück und lacht. Nicht gerade schallend, eher glucksend, aber immerhin, es ist ein Lachen. Erstaunlich, denn die Mär geht durch den Medienwald, daß nur seine Mutter ihn je lachen sah vor langer, langer Zeit Der Mann ist Stuart Staples, Sänger der betörenden und ein wenig mysteriösen Tindersticks. Auslöser für die überraschende […]

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  • 03.04.1995

    Reisen im Kopf: Keziah Jones

    Keziah who? Ja, schnellebig ist das Pop-Geschäft, da kommen einem drei Jahre fast wie eine Ewigkeit vor. Die Protektion von Lenny Kravitz und ein anständiges, als Geniestreich verklärtes Debüt („Blufunk Is A Fact“) reichten aus, um ihn aus dem Stand als this year’s model zu etablieren. Die Story des Industriellen-Sohnes aus Nigeria, der der dicken […]

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  • 03.04.1995

    Mehr Möglichkeiten für Liebeslieder: Del Amitri aus Schottland zitieren kenntnisreich die Rock-Geschichte

    Er könne gar nicht verstehen, warum man soviel Aufhebens um Del Amitri mache, murmelt Justin Currie. Ist das feines schottisches Understatement, um nicht zu sagen Tiefstapelei? Will der Mann provozieren? Oder sucht er fern der Heimat um ein paar Schmeicheleinheiten nach? Na denn: Del Amitri verzeiht man selbst das Formulieren von Selbstverständlichkeiten. Die zum Beispiel, […]

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  • 03.04.1995

    Narren auf Lebenszeit: Faith No More entließen ihren Gitarristen und erwachten aus der kollektiven Depression

    Erwachsen zu werden, ist unangenehm. Man läßt sich die Haare schneiden und sieht danach aus wie ein Aushilfepolizist auf Urlaub. Das ist natürlich eine rein subjektive Beobachtung, nicht wirklich wichtig und für Faith No More-Sänger Mike Patton das geringste Problem. „Ein Witz, und deswegen ist die Musik auch ein Witz. Nur – nach ein paar […]

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  • 03.04.1995

    Mit Handgranate im Gehirn: Clawfinger kämpfen auf ihrem Außenposten für vernünftige Drogenpolitik

    Zak steht auf Schnupftabak. „Das Zeug kommt genauso ‚rüber wie Zigaretten, ist ’ne Menge Nikotin drin. Ein typisch schwedisches Laster“, erläutert der Sänger sein Ritual. Davon wächst kein ordentlicher Lungenkrebs, sondern eher das skandinavische Modell „Nasenscheidewand-Nebenhöhlen-Karzinom“ oder ähnliches. Schont aber enorm die Stimmbänder. Von stärkerem Tobak will die Band nichts wissen. „Wir trinken nicht und […]

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  • 03.04.1995

    Das Licht strahlen lassen: The Jayhawks schwanken zwischen Euphorie und Bitterkeit

    Wenn Innenwelten kollidieren, klammern wir uns gern an Äußerlichkeiten. Liebgewonnene, still geduldete Rituale müssen dann die Emotionen hinter einer Fassade der „Normalität“ im Zaume halten. „Supper will be at sixfifteen“, singt Mark Olson über dem eigentümlich verschleppten Garagen-Beat von „Anne Jane“. Und noch einmal, etwas emphatischer: „Supper will be at six-fifteen.“ Doch die schmerzliche Lakonie […]

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  • 03.04.1995

    Barry White

    Barry White weiß, wie man eine Frau auf Händen trägt. In der Suite seines New Yorker Hotels drängen sich auf einem riesigen Bankett-Tisch diverse Champagnerflaschen, silberne Kaviarschalen und andere Köstlichkeiten ohne Ende. Und so wahr mir Gott helfe: Gleich daneben steht ein livrierter Kellner, der blitzartig in Aktion tritt, wenn der Luxuskelch einmal nicht bis […]

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  • 03.04.1995

    Großstadt-Mythen aus Hamburg: Die Lovekrauts machen das Ding rund

    Chris Kiel ist Stier im Sternzeichen, und er wirkt auch so. Unerschütterlich seine Selbstsicherheit, kräftig der Nacken, der Gang gelassen. Beim Konzert der Black Crowes will er am Bierstand vordrängeln. Das Mädchen am Tresen, verwirrt von seiner charmanten Attacke, weist ihn ab. Chris, locker: „Sie hat mich angelächelt. Da kann man es ja mal versuchen.“ […]

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  • 03.04.1995

    Branford Marsalis verblüfft mit einem Fusion-Projekt der buntesten Art

    Ein Tag ohne Mozart, Haydn oder Bach ist für Branford Marsalis fast ein verlorener Tag. „Ich liebe Mozart, weil er keine Grenzen kannte. Als Junge hielt ich diese Musik zwar für Quatsch, doch als mein Bruder Wynton tonnenweise klassische Platten anschleppte, entwickelte sich auch meine Affinität Vorher gab’s für mich nur Funk und Jazz, denn […]

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  • 03.04.1995

    Blues an Bord

    Aus dem Logbuch eines Kreuzfahrers: Die Ultimate Rythm & Blues Cruise, begleitet u.a. von Dr. John und Taj Mahal, verbindet touristische mit musikalischen Attraktionen.

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  • 03.04.1995

    Das Orchester inspirieren: Der Bassist Mike Watt versammelte die Creme der amerikanischen Rock-Avantgarde

    Wenn Mike Watt sich erinnern müßte, wie lange er und dieses Holzfällerhemd schon zusammen durch die Gegend laufen, käme er sicher ganz schön ins Erzählen. Wir sitzen in der Lobby eines vornehmen Hotels, und die Gäste am Nebentisch schielen herüber, als ob sie Catweazle erkannt hätten. Watt sieht nicht aus wie einer, der Komfort braucht. […]

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  • 03.04.1995

    Noch ein Meisterschüler der Bristol-Akademie: Tricky musiziert und brabbelt aus dem Geist der bekiftten Gelassenheit

    Ein Interview mit Tricky ist wie eine Pralinenschachtel: Man weiß nie, was man kriegt. Oder ob man überhaupt was kriegt Oder ob das, was man kriegt, irgend etwas hergibt Wie er an seine Sängerin Martina geraten ist? Na, er hat sie halt kennengelernt Ob er einen Zusammenhang sieht zwischen seiner Platte „Maxinquaye“ und anderen Produktionen […]

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