Coolio: Rapper feiert musikalisches Comeback … auf Porno-Seite

Das Alter geht auch an Gangster-Rappern nicht vorbei. Um seine Manneskraft noch einmal in den Ring zu werfen, veröffentlicht Coolio nun einen Song auf der Porno-Stream-Seite Pornhub.

Älterwerden ist keine schöne Angelegenheit – besonders für Rapper nicht, denen es mit zunehmenden Lebensjahren immer schwerer fällt, ihre Manneskraft zu beweisen. Nun hat ausgerechnet Coolio, bekannt geworden durch seinen 90er-Hit „Gangster’s Paradise“, ein neues Geschäftsfeld aufgetan.

Seine neueste Musik wird nämlich nicht wie bei all seinen Kollegen auf YouTube gestreamt werden, sondern gleich beim schmutzigen Bruder Pornhub, wie das Promi-Portal „TMZ“ lüstern berichtet und mit einem (allerdings von allen handfesten Tatsachen befreiten) Video beweist. Richtig gelesen: Der 51-Jährige mit der drolligen Frisur will das außergewöhnliche „Talent“ der Seite nutzen, um noch einmal neue Hörer zu gewinnen.

Auch wenn die Gelenke beim Rappen schon etwas knacken: Wie auf den Bildern in der Galerie zu sehen ist, kann Coolio noch immer neckisch Wasser auf die T-Shirts seiner Videomädels spritzen. Das verlernt man nicht. Außerdem befindet sich der Hip-Hopper nun in guter Gesellschaft, The-Dream hat unlängst ein Porno-Musik-Video herausgebracht und Tyga ließ es sich nicht nehmen, gleich eine eigene Porno-Website zu gründen.

Das ist aber alles nichts gegen Wu-Tang-Clan-Kumpel Andre „Christ Bearer“ Johnson. Der hatte sich vor einigen Monaten im Drogenrausch selbst entmannt und will jetzt einen Porno drehen, um der (eigentlich gar nicht interessierten) Welt zu beweisen, was er noch liefern kann.

UPDATE: Wie der Rapper unseren US-Kollegen von ROLLING STONE mitgeteilt hat, scheinen seine Geschäftsbeziehungen mit der Porno-Website Pornhub doch nicht so groß angelegt zu sein, wie vom Schnellschuss-Portal „TMZ“ behauptet. So habe Coolio nur einen Promo-Song für die Seite beigesteuert und wolle sich auch gar nicht an ein weiteres Album heranwagen. Angesprochen auf die harten Bildchen, sagte der Teilzeit-Schwerenöter: „Wenn ich Pornos sehen will, dann gucke ich in den Spiegel neben meinem Bett.“

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