Courtney Love: „Ich abgebrannt, weil ich eine Witwe und eine Frau bin.“

Im Interview unserer Mai-Ausgabe, die morgen erscheint, gefällt sich die Hole-Vorsteherin in der Rolle der ausgebeuteten Witwe, die von "vier Superschleimern, die eine Bank gegründet haben" um ihr Vermögen gebracht wurde. Ah ja...

Interviews wie jenes, das in der morgen erscheinenden Ausgabe unseres Magazin zu finden ist, bringen einen wieder dazu, sich in Sachen Courtney Love am Kopf zu kratzen. Dabei war doch das erste musikalische Lebenszeichen mit dem freundlichen Songnamen „Skinny Little Bitch“ gar nicht mal so übel – und auch ihre ersten Gigs in England brachte sie ohne große Skandale über die Bühne.

Aber, was sie in Gegenwart unseres Autoren in einigen Punkten zum Besten gab, ist dann doch einigermaßen wirr. Angesprochen auf ihren Finanzstatus, der durch das Wort „abgebrannt“ recht gut getroffen ist, meinte sie, es gäbe eine einfache Antwort, warum das so sei: „Weil ich eine Witwe bin und weil ich eine Frau bin.“ Genau deshalb werde sie ausgebeutet.

Aber es wird noch ein wenig seltsamer. Auf die Frage, wer sie denn konkret ausbeute, sagte sie: Vier Superschleimer, die eine Bank gegründet haben.“ Leider wurde sie wenig konkreter, wen sie damit meint. Aber diese Masche sei sehr einfach, so Love: „Man greift sich wahllos zwölf Zeitgenossen heraus und päppelt ihre Kreditwürdigkeit hoch. Wenn du über eine Viertel Million netto machst und dazu Grundbesitz hast, besorge ich dir die optimale Kreditwürdigkeit. Es funktioniert wirklich ganz einfach.“

Was sie über ihr neues Hole-Album denkt, wie „beschissen“ sie ihr erstes Soloalbum sie findet, wie sie zu ihrer Tochter Francis steht und was sie den „Superschleimern“ der besagten Bank antun wird, kann man im ausführlichen Interview der neuen Ausgabe nachlesen.

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