Das ist der Grund, warum Noel Gallagher „Wonderwall“ nicht leiden kann

Der Gitarrist von Oasis schrieb eine der größten britischen Hymnen aller Zeiten. Doch seiner Meinung nach hat er einen viel besseren Song erschaffen.

Es ist ja oft das Schicksal der Künstler, dass ihr Publikum ganz andere Teile ihres Werkes schätzen als sie selbst. Noel Gallagher macht da anscheinend keine Ausnahme. Angesprochen auf seine größten Hits mit Oasis sagte der Gitarrist in einem Interview mit  dem britischen Radiosender „Absolute Radio“, dass er „Wonderwall“ im Grunde „nicht wirklich leiden“ könne.

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Der 49-Jährige hatte das Lied für „(What’s the Story) Morning Glory?“ – die zweite LP von Oasis – geschrieben und auch co-produziert. Längst ist der Track zu einem echten Klassiker geworden, der im popkulturellen Gedächtnis der Briten fest verankert ist. Kurz vor seinem 50. Geburtstag am 29. Mai deutete Gallagher in dem Gespräch nun an, dass der beste Song seiner Karriere immer der nächste sei, der noch komme.

Auch ‚Morning Glory‘ ist für Noel Gallagher überschätzt

„Wonderwall ist längst ein Welt-Hit, und ich werde im Grunde in jeder Stadt angehalten und die Menschen singen dann ‚Wonderwall’“, so der Musiker. „Ich kann den Song nicht wirklich leiden. Und ich denke, dass ‚Cigarettes And Alcohol‘ die wesentlich bessere Nummer ist.“

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Als Gallagher erst einmal in Fahrt war, mit der Vergangenheit aufzuräumen, wunderte er sich auch laut über den Erfolg der zweiten Platte von Oasis: „Für meinen Teil kann ich mir kaum erklären, warum ‚Morning Glory‘ mehr als 20 Millionen verkauft hat und ‚Definetily Maybe‘ nur irgendwas mit fünf oder sechs.“

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