Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten News der Woche

Michael Jackson findet seinen Weg auf die Kinoleinwand, Bob Dylan ist ab jetzt mehr als nur Musiker, The Clash gehen wieder ins Studio unddie Rolling Stones erweisen sich als knauserig - was wirdiese Woche sonst noch lernen können, hier imRückblick.

Bob Dylan ist, nach eigener Aussage, seit jeher begeisteter Zeichner und Maler. Im Herbst 2010 wird der Musikeran die 100 seiner Werke in der National Gallery Of Denmark in Kopenhagen ausstellen. Der Grund, warum er erst jetzt damit an die Öffentlichkeit ist denkbar einfach: „Bisher hat es niemanden interessiert.“, so Dylan.

Die Arctic Monkeys werden im neuen Film „Le Donk And Scor-Zay-Zee“ von Shane Meadows mitspielen. Die Mockumentary wird ab 9. Oktober zu sehen sein, zuvor lief der Streifen bereits beim International Film Festival von Edinburgh. Zudem haben die Jungs auf ihrer deutschen Website die neuen Songs „Crying Lightning“, „Cornerstone“ und „Fire And The Thud“ als Akustikversionen im Stream bereitgestellt.

In einem Interview hat Mick Taylor,ehemaliger Gitarrist der Rolling Stones, erklärt, dass er viele Jahre keine Zahlungen mehr von seiner Ex-Band erhalten habe. Diese würden ihm aber rechtmäßig zustehen und da sämtliche Versuche, mit Mick Jagger darüber zu reden, gescheitert sind, soll die Angelegenheit ein Anwalt klären. Taylor habe das Geld auch bitter nötig, da er mittlerweile vollkommen pleite sei.

Zu „Michael Jackson’s This Is It“ steht ab dieser Woche ein erster Trailer im Netz. Der Film läuft ab 28.Oktober und zeigt den King Of Pop bei seinen letzen Proben zur Comeback-Tour 2009. Neben den Rehearsals wird es auchzahlreiche Interviews mit Freunden und Kollegen Jackos zu sehen geben. Im Kino läuft der Film allerdings nur zwei Wochen.

Mick Jones und Topper Headon haben sich nach vielen Jahren wieder zusammen in ein Tonstudio begeben, um ihren The-Clash-Song „Jail Guitar Doors“ neu aufzunehmen.Selbiger soll eine Charity-Aktiondes Singer-Songwriters Billy Bragg unterstützen. Bragg setzt sich dafür ein, dass Gefängnisinsassen die Möglichkeit bekommen,in Haft Musik machen zu können.

Schauspieler Danny Dyer hat sich in dieser Woche wenig begeistert überSid Vicious,Bassistender Sex Pistols, geäußert. Dyer steht für das Theaterstück „Kurt and Sid“ in London auf der Bühne und führte daher eine intensive Recherche über Sid Vicious durch. Seiner Meinung nach sei Vicious absolut talentlos gewesen, und daher überbewertet.

Weitere News aus der Welt der Indie-Musik liefert in dieser Woche der MUSIKEXPRESS, für die härtere Musik war der Metal Hammer zuständig.

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