Ed Sheeran live in München: Achtung vor ungültigen Tickets!

Ed Sheeran will den Schwarzmarkt bekämpfen und hat Tickets personalisiert. Für manche Konzertbesucher ein Mega-Problem. Es gibt aber Hilfe noch vor dem Einlass in München.

Am 29. und 30. Juli 2018 spielt Ed Sheeran im Olympiastadion in München. Für Fans ein absolutes Highlight. Beide Gigs sind schon seit Wochen ausverkauft.

Dennoch könnte es vor dem Einlass für einige von ihnen zum Ärgernis werden. Grund: Um dem Schwarzmarkt ein Schnippchen zu schlagen wurden die Karten personalisiert.

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Der britische Sänger will verhindern, dass Tickets zu überhöhten Preisen weiterverkauft werden. Käufer, die bei halblegalen Ticketbörsen zuschlugen, hatten nicht nur viel Geld gezahlt – sondern bekamen dann auch noch eine Stornierung ins Haus geschickt. Für München dürfte das Ticket-Problem nun noch einmal akut werden!

Bis letzte Woche bestand die Möglichkeit, den Namen auf der Eintrittskarte gegen eine Gebühr ändern zu lassen. Der neue Besitzer muss jedoch nachweisen können, dass er nicht mehr als 25 Prozent Aufschlag auf den ursprünglichen Verkaufspreis gezahlt hat.

Stress beim Konzert von Ed Sheeran in Berlin

Konkret heißt das: Wer bei Vermittlungsportalen wie Viagogo Karten für Ed Sheeran geordert und danach nicht den Kontakt zu den offiziellen Verkaufsplattformen gesucht hat, könnte ein böses Erwachen erleben.

Riesen-Ärger, Riesen-Wut gab es schon beim Konzert von Ed Sheeran in Berlin: Hunderten Fans soll der Einlass ins Olympiastadion verweigert worden sein. Sie hatten nämlich ihre Tickets über Reseller, etwa bei Ebay oder Viagogo, erworben. Besucher könnten theoretisch dazu aufgefordert werden, ihre Eintrittskarten zusammen mit ihrem Personalausweis vorzeigen. Solche Kontrollen haben aber in anderen Städten kaum oder gar nicht stattgefunden.

Wie kriege ich die Umpersonalisierung jetzt noch vor dem München-Konzert gebacken?

„Generell sind solche Tickets nicht ungültig, aber sie müssen personalisiert werden“, bestätigt Eventim-Sprecher Christian Steinhof. Der Zeitraum dafür ist aber nun schon abgelaufen. Es gibt aber noch eine Chance, den Supergau zu vermeiden.

Der Konzertveranstalter bietet an, vor Ort neue und damit reguläre Tickets zu kaufen. Auch wenn das Konzert eigentlich ausverkauft ist. Doch die Käufer müssen trotzdem ihr Geld eigenständig von den Reseller-Stellen zurückverlangen.

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