Enthüllt! Ursula von der Leyen mochte früher mal Die Toten Hosen

Ursula von der Leyen hört auch Musik! Punk!

Sie war die erste Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums und gilt als Favoritin für die Nachfolge von Angela Merkel. Aber Politikern Ursula von der Leyen hört auch Musik. Das enthüllen jetzt zwei parallel erscheinende Biographien über von der Leyen.

In erster Linie geht es in den Büchern natürlich um die politische Karriere der Frau, die das Elterngeld einführte. Aber es gibt auch skurrile Geschichten über die junge von der Leyen. So soll sie im November 1986 eine Party mit den „Toten Hosen“ gefeiert haben.

Ihr Bruder Barthold soll die Band damals zu sich nach Hause eingeladen haben, damit sie dort auftritt. Zu Hause bedeutete im Haus des damaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Ernst Albrecht, von der Leyens Vater. Campino erinnerte sich in dem Buch „Kanzlerin der Reserve. Der Aufstieg der Ursula von der Leyen“ von Ulrike Demmer und Daniel Goffart, dass Albrecht nicht begeistert von der Megasause war. Mit „feuerrotem Kopf“ brüllte er: „Raus, jetzt reicht’s, alle raus hier!“

In „Operation Röschen. Das System von der Leyen“ der beiden „Zeit“-Redakteure Peter Dausend und Elisabeth Niejahr wird beschrieben, wie Albrecht den Musikern zunächst noch die Hand zur Begrüßung schüttelte. Schnell eskalierte die Party aber „während des Konzert kamen immer mehr echte Punks, die in die Büsche pinkelten und bekifft den Tote-Hosen-Song „Ficken, bumsen, blasen, alles auf dem Rasen“ grölten.“ Sogar die Polizei musste anrücken. Barthold Albrecht erinnert sich, dass sein Vater irgendwann resignierte und einfach schlafen ging.

Aber auch sonst unterscheidet sich Ursula von der Leyen nicht sonderlich von anderen jungen Menschen in ihrem Alter. Sie brach nicht nur einmal, sondern gleich zweimal ihr Studium ab um letztendlich 1987 ihr Staatsexamen in Medizin zu machen.  Später machte sie dann einen Quereinstieg in die Politik. In der Partei macht sie sich damit nicht nur Freunde. Demmer und Goffahrt schreiben über einen bösen Witz der innerhalb der Union-Bundestagsfraktion kursiert: „Wie kürzt man Ursula von der Leyen mit drei Buchstaben ab? Die Antwort: I-C-H.“

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