Gisbert zu Knyphausen im Videointerview

Soeben erschien das neue Album von Gisbert zu Knyphausen, das er am Freitag im Babylon-Kino in Berlin live vorstellte. Wir trafen den Songwriter kürzlich in Berlin und hatten eine Videokamera dabei. Wie praktisch. Am Ende spielte er uns gar noch einen Song.

Nein, er ist kein Medienprofi. Diese Erkenntnis kommt schnell, wenn man Gisbert zu Knyphausen gegenüber sitzt. Während viele junge Bands heutzutage schon fast druckreife Sätze sprechen können und selbst bei unbequemen Fragen Form und Scheitel wahren, ist Gisbert zu Knyphausen eher jemand, der es immer noch seltsam findet, dass er über seine Musik sprechen soll – und das auf einmal so viele hören wollen. „Leider“ macht ihn das als Interviewpartner noch sympathischer, was sich natürlich wieder rumspricht und zur Folge hat, dass noch mehr Leute mit ihm reden wollen. Ein Teufelskreis. Und dann auch noch sein neues Album „Hurra! Hurra! So nicht.“, das sogar den Kollegen Willander zu der Erkenntnis gebracht hat: „Er ist ein verdammtes Genie.“ Und das sagt der ja auch nicht alle Tage. Hier nun das Interview, in dem Gisbert zu Knyphausen über sein langsames Arbeiten, seinen Umgang mit Sprache, die dunkle Klangfarbe des aktuellen Albums und über seinen seltsamsten Live-Auftritt spricht. Am Ende spielt er noch einmal den Song „Dreh Dich Nicht Um“.

Gisbert zu Knyphausen gibt es bei

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