Joy Denalane war doppelt beim IMA dabei – sie trat bei der Preisverleihung mit ihrem Mann Max Herre auf und saß zuvor in der Jury, die über die Preisvergabe entschied. Die Sängerin erklärt, was der IMA berwirken kann.
Was Joy Denalane nicht verstehen kann, ist die mitunter scharfe Trennung zwischen E-Musik und U-Musik: „Das ist doch verrückt.“ Die Sängerin und Musikerin hat in diesem Jahr mit mehreren klassischen Orchestern ein Crossover-Projekt gespielt; es war klasse, sagt sie. Beim International Music Award war Joy Denalane Teil der Jury: Sie hat mitentschieden, wer in den Kategorien die erstmals vergebenen Preise bekommt. Dafür ist sie „in die Forschung gegangen“ und hat zu den einzelnen Künstlern durchaus aufwändig recherchiert. Ihre persönlichen Vorlieben hat nicht zuletzt ihr Vater geprägt: Der hatte alle Alben von „Earth, Wind and Fire“ und nahm Joy mit auf…