Lady Gaga spielt Rekord-Show in Rio für 2,1 Millionen Fans

Lady Gaga verdrängt mit ihrer Show Madonna vom Thron – nur einer ist nach wie vor ungeschlagen.

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"Am 3. Mai 2025 gab Lady Gaga in Rio de Janeiro ein kostenloses Konzert am Strand von Copacabana – und die Fans kamen in Massen. Laut Angaben der Stadtverwaltung kamen rund 2,1 Millionen Menschen – mehr als je zuvor zu einem Auftritt einer Solo-Künstlerin.

Lady Gaga: Konzert von Stadt finanziert

Die Show wurde von der Stadt finanziert und war Teil einer Initiative zur Belebung des Tourismus. Die Behörden rechnen mit einem wirtschaftlichen Effekt von bis zu 100 Millionen US-Dollar. Die Sicherheitsvorkehrungen umfassten 5.000 Einsatzkräfte, Drohnenüberwachung und Gesichtserkennung – das berichtet unter anderem die „BBC“.

Lady Gaga hatte zuletzt 2012 in Rio gespielt. 2017 hatte sie einen geplanten Auftritt im Rahmen des Rock-in-Rio-Festivals kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. „Ihr habt auf mich gewartet, ihr habt mehr als zehn Jahre auf mich gewartet“, sagte Lady Gaga während des Konzerts und entrollte dabei eine brasilianische Flagge. „Brasilien, ich bin bereit. Ich werde alles geben“, so die Musikerin. Am Tag vor dem Konzert, dem 2. Mai 2025, hatte Lady Gaga eine öffentliche Generalprobe am Strand von Copacabana abgehalten.

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Gaga verdrängt Madonna, Rod Stewart bleibt ungeschlagen

Damit bricht Lady Gaga einen Rekord: Kein Konzert einer Solo-Künstlerin hat jemals mehr Zuschauerinnen und Zuschauer angezogen. Mit rund 2,1 Millionen Menschen übertraf sie sogar das Madonna-Konzert von 2024, das ebenfalls in Rio stattfand und rund 1,6 Millionen Fans zählte. Das größte Konzert aller Zeiten wars dennoch nicht – diese Ehre fällt dem Silvesterauftritt von Rod Stewart am 31. Dezember 1994 am Strand von Copacabana. Damals versammelten sich laut Schätzungen rund 3,5 Millionen Menschen – ein bis heute ungebrochener Rekord für ein Live-Konzert.

Die Setlist:

Tape: The Art of Personal Chaos (The Manifesto of MAYHEM)

Act I: Of Velvet and Vice
Bloody Mary (verkürzt, alternative Version)
Abracadabra
Judas (verkürzt, mit Elementen von „Abracadabra“)
Scheiße (verkürzt)
Garden of Eden (mit opernhaftem Intro)
Poker Face
Abracadabra (Gesaffelstein Remix) – Ballroom-Battle-Version

Act II: And She Fell Into a Gothic Dream
Perfect Celebrity (verlängertes Intro, verkürzt)
Disease (verlängertes Intro)
Paparazzi (verkürzt, alternative Version, verlängertes Outro)
Alejandro (verkürzt, danach Brief an brasilianisches Publikum)
The Beast (verkürzt)
The Beast (Reprise) – zweite Hälfte

Act III: The Beautiful Nightmare That Knows Her Name
Killah (verlängertes Intro und Outro)
Zombieboy (verlängertes Intro und Outro)
Die With a Smile (verkürzt)
How Bad Do U Want Me
Wake Her Up! (mit Elementen des Gesaffelstein-Remix von „Abracadabra“)

Act IV: To Wake Her Is to Lose Her
Shadow of a Man (mit Elementen von „Kill For Love“)
Born This Way (verlängertes Intro)
Blade of Grass
Shallow (Cover mit Bradley Cooper – Solo-Version)
Vanish Into You

Finale:

Eternal Aria of the Monster Heart
Bad Romance (verlängertes und a cappella Outro)