Led Black Zeppelin

Zuerst sollte es nur ein einmaliges Ereignis sein. Als Jimmy Page die Black Crowes im vergangengen Sommer bat, ihn bei einem Benefiz-Konzert in London zu unterstützen, dachte beide Parteien nicht an eine weitere gemeinsame Zukunft.

Doch dann folgte eine kurze US-Tour und nun sogar ein Album: „Jimmy Page and the Black Crowes Live at the Greek“ wurde im Oktober in L.A. aufgenommen. Die 19 Tracks teils Led Zeppelin, teils Blues-Cover sind nur über „Musicmaker.com“ im Internet erhältlich. Eine recht unorthodoxe Methode für eine altmodische Band wie die Crowes. Die Ironie dieses Schicksals ist auch Sänger Chris Robinson nicht verborgen geblieben: „Die ganze Internet-Kiste ist schon komisch für einen wie mich, der immer noch von .Platten‘ redet.“ Andererseits findet er durchaus, dass dieser Kontrast zu seiner Retro-Combo passt: „Wir sind traditionell, aber nicht konventionell.“ Im Sommer soll noch eine längere Tour mit Jimmy Page folgen, der seine Kollegen über den grünen Klee lobt: „Sie sind eine der besten Live-Rockbands dieser Tage. Punkt.“

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