Lemmy Kilmister: Todesursache war Prostatakrebs

Der Totenschein des Sängers weist als Grund für den Tod des Motörhead-Sängers Prostatakrebs und Herzprobleme aus.

Bisher wusste die Öffentlichkeit über Lemmy Kilmister nur, dass er an den Folgen einer äußerst aggressiven Krebserkrankung gestorben ist. Nun hat „TMZ“ harausgefunden, dass im Totenschein des Motörhead-Frontmanns ausgewiesen wird, dass es sich bei der schweren Erkrankung um Prostatakrebs handelte. Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen wurden ebenfalls als Todesursache bestimmt.

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Kilmister pflegte einen aus vielen Gründen gesundheitsschädlichen Lebenswandel und hatte auch schon vor der Krebsdiagnose mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2015 mussten mehrere Auftritte von Motörhead abgesagt werden, weil der Sänger Atemprobleme hatte. Der Musiker litt zudem an Diabetes und musste 2013 wegen eines Hämatoms behandelt werden.

Immerhin hatte Lemmy noch im letzten Jahr gegenüber dem „Guardian“ mitgeteilt, seinen Zigarettenkonsum auf eine Schachtel pro Woche zurückgefahren und Whiskey-Cola durch Wodka-Orange ersetz zu haben.

Mehr als 300.000 Menschen sahen in seinem Heimatland Großbritannien via Stream, wie der Musiker in Los Angeles beerdigt wurde. Unter den Gästen waren u.a. Lemmys Sohn Paul, Slash, Rob Halford und Dave Grohl, der in einer Trauerrede noch einmal würdigte, was für ein liebenswerter Mensch der Sänger war.

Lemmy Kilmister starb am 28. Dezember. Motörhead haben angekündigt, sich nach Kilmisters Tod als Band aufzulösen.

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