Leonard Cohens Comeback-Tour: Furioser Auftritt beim Glastonbury-Festival

The old man is back again: Leonard Cohen hat bei seinem Auftritt in Glastonbury die Fans in eine kollektive Verzückung gerissen. Und Cohen ließ sich von der freundlichen Begrüßung voll anstecken: Eine Zeile seines Evergreens "Hallelujah" dichtete der Sänger prompt um.

Im Original heißt es: „I told the truth, I didn’t come here to fool ya“. Cohen konnte indes viel Beifall für die spontane Umdichtung „I told the truth, I didn’t come to Glastonbury to fool ya“ einheimsen.

Der Song, erstmals auf dem großartigen Album „Various Positions“ von 1984 enthalten, konnte zehn Jahre später viele neue Hörer durch Jeff Buckleys Version auf der Platte „Grace“ gewinnen. Cohen, der bei seinem Auftritt viele alte Hits spielte (neue hat er ja nicht), verabschiedete sich gewohnt rührselig: „It’s a great honour to play before these angels born of the mud.“

Set-List:
‚Dance Me To The End Of Love‘
‚The Future‘
‚Ain’t No Cure For Love‘
‚Bird On A Wire‘
‚Everybody Knows‘
Who By Fire‘
‚Hey, That’s No Way To Say Goodbye‘
‚So Long, Marianne‘
‚Tower Of Song‘
‚Suzanne‘
‚Hallelujah‘
‚Democracy‘
‚I’m Your Man‘
‚Closing Time‘
‚Anthem‘

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