Mindestens 128 Tote bei Terror-Serie in Paris

Am Tag des Auftritts der Eagles Of Death Metal in Paris ist es im Konzertsaal Bataclan zu einer Geiselnahme mit Toten gekommen. Die Polizei hatte die Geiselnahme beenden können. Derzeit geht man von mindestens 130 Toten aus.

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Eagles Of Death Metal

In einer der bekanntesten Konzerthallen von Paris, dem „Bataclan“, war es am Freitagabend zur Geiselnahme gekommen. Dort waren die „Eagles of Death Metal“ vor ausverkauftem Saal aufgetreten, 1500 Zuschauer im Gebäude. Laut Augenzeugenberichten schossen die Angreifer um sich und riefen „Allah ist groß“. Dabei soll es viele Tote gegeben haben, ebenso bei der Erstürmung der Halle durch die Polizei.

Derzeit ist auch unklar, wo sich die Musiker der Eagles Of Death Metal befinden. Laut des französischen Fernsehsenders Itele sind im Bataclan vier Geiselnehmer getötet worden. Die Terroristen hätten zuvor Sprengsätze in die Menge geworfen. Im Bataclan sollen sich auch die meisten der Todesopfer von Paris befunden haben. Die Polizei spricht von mehr als 100 Toten im Gebäude, 140 Toten im gesamten Stadtgebiet.

Terror-Anschläge von Paris: Selbstmord-Attentate und Geiselnahme

Eine Terror-Serie erschüttert Paris am Freitagabend. Bei mindestens sechs Anschlägen und Geiselnahmen sind mindestens 140 Menschen getötet worden. Das sagten Polizeibeamte der Nachrichtenagentur AP.

Zwei Selbstmordattentäter sollen sich am Stade de France in die Luft gesprengt haben, wo zu zu der Zeit die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich spielte.

Präsident François Hollande reagiert auf die schlimmste Gewaltwelle, die in Frankreich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu beklagen hat: Er hat den den Ausnahmezustand ausgerufen und das Militär auf die Straßen beordert. Die Grenzen des Landes wurden geschlossen.

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