Taylor Swift: Was sie wirklich beim Schreiben von „Clara Bow“ und „Florida!!!“ inspirierte

„Dateline“ spielte auch eine große Rolle.

Für ihr neues Album „The Tortured Poets Department“, welches am vergangenen Freitag (19. April) erschienen ist, macht Taylor Swift keine traditionelle Pressearbeit. Doch auch wenn sie keine Interviews zum Entstehungsprozess der Platte gibt, so hat sie sich überlegt, in kurzen Audio-Beiträgen via Amazon Music mehr über ihre Inspiration zu sechs der Albumtracks zu erzählen.

Ausführlichere Infos gibt die 34-Jährige über die Songs „Fortnight“ feat. Post Malone, „Clara Bow“, „Who’s Afraid of Little Old Me?“, „Florida!!!“ feat. Florence Welch und „My Boy Only Breaks His Favorite Toys“.

„Clara Bow“ als Kommentar zurm Konkurrenzdenken in der Musikindustrie

Über das Schlusslied „Clara Bow“ sagt die Sängerin beispielsweise: „‚Clara Bow‘ ist ein Song, den ich als Kommentar zu dem geschrieben habe, was ich im Laufe der Zeit in der Branche gesehen habe, in der ich tätig bin. Als ich ein kleines Kind war, saß ich bei Plattenfirmen und habe versucht, einen Plattenvertrag zu bekommen, und sie sagten: ‚Weißt du, du erinnerst uns an …‘, und dann nannten sie eine Künstlerin und sagten irgendwie etwas Abfälliges über sie: ‚Aber du bist so viel besser auf diese oder jene Weise.‘ Und so bringen wir den Frauen bei, sich selbst so zu sehen. Als ob du der Ersatz für diese Frau sein könntest, die vor dir etwas Großes geleistet hat.“

„Florida!!!“-Inspiration = True-Crime-Serie

Zu „Florida!!!“ offenbart Taylor Swift außerdem, dass „Dateline“ als Inspirationsquelle diente. Die amerikanische Nachrichtenserie befasst sich mit Kriminal- und Mordfällen. Diese hat Swift für ihren Track gedanklich mit dem Thema Liebeskummer verwoben.

Sie berichtet: „Die Leute begehen diese Verbrechen, und wohin verschwinden sie dann sofort aus der Stadt? Sie gehen nach Florida. Sie versuchen, sich neu zu erfinden, eine neue Identität anzunehmen, sich anzupassen. Ich glaube, wenn man Liebeskummer hat, denkt ein Teil von einem: ‚Ich will einen neuen Namen. Ich will ein neues Leben. Ich will nicht, dass irgendjemand weiß, wo ich gewesen bin oder mich überhaupt kennt.‘ Und das war also der Ausgangspunkt.“

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