Barbra Streisand und Hans Zimmer setzen Zeichen gegen Antisemitismus

„Love Will Survive“ soll den sechs Millionen jüdischen Opfern des Nationalsozialismus gedenken

Am 24. April feierte Barbra Streisand ihren 82. Geburtstag. Am Donnerstag (25.04.2024) veröffentlichte sie ihre neuee Single „Love Will Survive“, die im Zusammenhang mit der Serie „The Tattooist of Auschwitz“ steht und den Opfern der NS-Zeit gedenken soll.

2018 veröffentliche Streisand ihre letzte Single „Don’t Lie to Me“ – sechs Jahre später mit „Love Will Survive“ eine Liebes-Hymne, die von Streichern und emotionalen Worten lebt.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

„Ich glaube weiterhin, spüre deinen Atem, höre deine Schreie, mit jeder Jahreszeit des Kummers – irgendwie überlebt unsere Liebe“, singt sie in Begleitung des Londoner Symphony Orchestras unter der Leitung von William Ross.

Komponiert wurde der Song von Hans Zimmer, sowie der TV- und Filmkomponistin Kara Talve. Der Text stammt aus der Feder des amerikanischen Songwriters Charlie Midnight.

Barbra Streisand, die wie Hans Zimmer jüdischen Glaubens ist, möchte mit ihrer neuen Single nach eigenen Angaben „ein politisches Statement setzen“.

„Angesichts des weltweit zunehmenden Antisemitismus wollte ich ‚Love Will Survive‘ im Rahmen dieser Serie singen, um der sechs Millionen Menschen zu gedenken, die vor weniger als 80 Jahren ihr Leben verloren. Und auch um zu sagen, dass selbst in den dunkelsten Zeiten die Kraft der Liebe triumphieren und überdauern kann“, sagte Streisand auf ihrem Instagram-Kanal.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Die sechsteilige Serie „The Tattooist of Auschwitz“, soll ab dem 8. Mai samt Streisands Single auf Sky zu sehen und hören sein.

Sie erzählt die Geschichte des slowakischen Juden Lali, der 1942 in das Vernichtungslager der Nazis deportiert wird, und ist inspiriert von Heather Morris‘ 2018 erschienenen Bestseller „Der Tätowierer von Auschwitz: Die wahre Geschichte des Lale Sokolov“.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates